Gut für Umwelt und Haushalt - Grundschule Graslben hat neue Heizungsanlage

Die Gesamtkosten betrugen 70.000 Euro, wurden aber überwiegend gefördert.

Die neue Heizungsanlage der Grundschule Grasleben verfügt über eine vollständig digitale Regeltechnik mit Unterstützung für Fernwartung.
Die neue Heizungsanlage der Grundschule Grasleben verfügt über eine vollständig digitale Regeltechnik mit Unterstützung für Fernwartung. | Foto: Samtgemeinde Grasleben

Grasleben. Die Umweltbilanz der Graslebener Grundschule konnte kürzlich maßgeblich verbessert werden und entspreche somit modernsten Standards. Planmäßig wurde noch vor der Frostperiode die in die Jahre gekommene Heizungsanlage durch eine neue ausgetauscht, die schon nach kurzer Bauzeit in Betrieb genommen werden konnte. Die Anlage einschließlich der Regeltechnik sei nun auch energetisch auf dem neuesten Stand der Technik und werte nicht nur die Umweltbilanz der Grundschule auf, sondern schone wegen sehr geringer Heizkosten auch das Budget der Samtgemeinde als Träger der Schule. Hierüber berichtet die Samtgemeinde Grasleben in einer Pressemitteilung.


Die technische Überwachung der neuen Heizung erfolge nun völlig digital, da die Wartungsfirma via Internet verbunden ist. Fehler können so schneller erkannt und behoben werden. Die Gesamtkosten betrugen rund 70.000 Euro. Überwiegend stammen diese Mittel aus dem sogenannten Kommunalinvestitionsprogramm (KIP), sodass die Samtgemeinde lediglich Kosten in Höhe von rund 7.300 Euro zu tragen hatte. Samtgemeindebürgermeister Gero Janze zeigte sich erleichtert, dass dieses Projekt nun endlich abgeschlossen ist und kündigte weitere Investitionen für die Grundschule an. „In diesem Jahr planen wir die energetische Sanierung der Ostseite des Gebäudes. Dort werden die abgängigen Kunststofffenster ausgebaut und durch Fenster mit Aluminiumrahmung und Sonnenschutzisolierverglasung ersetzt. Außerdem sollen die Fenster mit elektrisch bedienbaren Sonnenschutzelementen ausgestattet werden“, so Janze. Auch diese Maßnahme erhalte eine Förderung durch das Kommunalinvestitionsprogramm. Im Grasleber Rathaus sei man glücklich, dass Politik und Verwaltung beim Thema Grundschule stets an einem Strang ziehen. So seien in den vergangenen 15 Jahren rund 2 Mio. Euro in die Grundschule investiert wurden. Laut Janze sei dies für eine kleine Samtgemeinde durchaus bemerkenswert.


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