Warmer Geld-Regen für Grasleben: Noch einmal 1,38 Millionen


Obere Reihe von links: Thomas Martini (Bürgermeister Querenhorst), Frank Nitsche (Gemeindedirektor Rennau), Fred Worch (Bürgermeister Mariental), Friedrich Rietz (Gemeindedirektor Mariental), Jörg Minkley (Bürgermeister Rennau), Kai Schulz (Gemeindedirektor Querenhorst)
Untere Reihe von links: Gero Janze (Samtgemeindebürgermeister, Gemeindedirektor Grasleben), Gerhard Radeck (Landrat), Veronika Koch (Bürgermeisterin Grasleben)
Foto: Samtgemeinde Grasleben
Obere Reihe von links: Thomas Martini (Bürgermeister Querenhorst), Frank Nitsche (Gemeindedirektor Rennau), Fred Worch (Bürgermeister Mariental), Friedrich Rietz (Gemeindedirektor Mariental), Jörg Minkley (Bürgermeister Rennau), Kai Schulz (Gemeindedirektor Querenhorst) Untere Reihe von links: Gero Janze (Samtgemeindebürgermeister, Gemeindedirektor Grasleben), Gerhard Radeck (Landrat), Veronika Koch (Bürgermeisterin Grasleben) Foto: Samtgemeinde Grasleben | Foto: privat

Grasleben. Die Sparbemühungen der Samtgemeinde Grasleben mit ihren Mitgliedsgemeinden Grasleben, Mariental, Rennau und Querenhorst werden erneut belohnt. Nochmals knapp 1,4 Millionen Euro Bedarfszuweisungen fließen in die Gemeindekassen. Das teilt die Samtgemeinde Grasleben mit.


Zusammen mit der ersten Zahlung in Höhe von 1,16 Millionen Euro zu Beginn des Jahres 2018 kann der Fehlbetrag der Samtgemeinde nebst Mitgliedsgemeinden somit innerhalb weniger Monate um mehr als 2,5 Millionen Euro reduziert werden.

Aus Sicht von Samtgemeindebürgermeister Gero Janze ein herausragendes Ergebnis, über das man sehr glücklich sei. Erhebliche Einsparungen und Steuererhöhungen waren jedoch nötig, um in den Genuss der Bedarfszuweisungen zu kommen. Bürgerinnen und Bürger mussten sich nach gleichlautenden Voten der Gemeinderäte durch eine sanfte Grundsteuererhöhung, die für 2018 rund 40.000 Euro mehr in die Gemeindekassen spült, an der Bedarfszuweisung beteiligen. Darüber, dass die Schließung öffentlicher Einrichtungen vollständig vermieden werden konnte und keinerlei Gebühren, zum Beispiel für die Kindertagesstätten, Schwimmbad, Lappwaldhalle oder Dorfgemeinschaftshäuser, erhöht werden mussten, sei man in Grasleben laut Janze besonders glücklich. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen Land Niedersachsen, Landkreis Helmstedt, Samtgemeinde Grasleben und Mitgliedsgemeinden Ende 2017 geschlossen.

„Ich bin froh, dass wir nach den unangenehmen Beratungen in den Räten zum Abschluss der Vereinbarung weiter liefern konnten. Eine Reduzierung des Gesamtfehlbetrages von über 20 Prozent innerhalb weniger Monate sollte für alle Beteiligten nun die Bestätigung dafür sein, dass man richtig gehandelt hat“, so der Samtgemeindebürgermeister zuversichtlich.


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