Kampfmittelverdacht in der "Woltorfer Straße"


Eventuell befindet sich ein Blindgänger in der Woltorfer Straße. Symbolbild Foto: Robert Braumann
Eventuell befindet sich ein Blindgänger in der Woltorfer Straße. Symbolbild Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Peine. Auf dem Grundstück der Firma Röchling in der Woltorfer Straße in Peine, besteht in einer Tiefe von 5 bis 6 Metern aktuell der Verdacht eines „Blindgängers“.

Um welche Art von Kampfmittel es sich bei dem Verdacht konkret handelt, ist zurzeit nicht bekannt. Die Stadt Peine ist in ihrer Eigenschaft als Gefahrenabwehrbehörde verpflichtet, die notwendigen Maßnahmen zur Konkretisierung des Kampfmittelverdachts zu ergreifen und bei Bedarf einzuleiten.

Die Untersuchung des Kampfmittelverdachtspunktes erfolgt am kommenden Freitag, 26. August 2016. Das beauftragte Unternehmen wird mit Spezialgerät das Erdreich abtragen und in ausreichendem Abstand zur Verdachtsstelle das Objekt mit Hilfe von Stichsonden bestimmen. Sollte sich der Kampfmittelverdacht nicht bestätigen, wird der lokalisierte Gegenstand entfernt; weitere einschränkende Maßnahmen für die Bevölkerung sind nicht erforderlich.

Bestätigt sich der Verdachtsmoment, werden sämtliche Arbeiten im Baufeld eingestellt und dieses gesichert. Der Kampfmittelräumdienst Niedersachsen wird die Entschärfung des „Blindgängers“ dann am Sonntag, 28. August 2016, ab zirka 11 Uhr durchführen.

Für den Zeitraum der Arbeiten werden Anwohner im betroffenen Sicherheitsradius evakuiert. Wie dies genau abläuft, wird dann mitgeteilt.

Es besteht aktuell keine Gefahr für die Anwohner in der Nähe der potenziellen Fundstelle.


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