Marc Wischnowsky zieht Kandidatur aus persönlichen Gründen zurück


Symbolbild: Thorsten Raedlein
Symbolbild: Thorsten Raedlein

Braunschweig/Wolfenbüttel. Oberkirchenrat Dr. Marc Wischnowsky (Göttingen) hat seine Kandidatur für die Leitung der Personalabteilung im Landeskirchenamt Wolfenbüttel aus persönlichen Gründen zurückgezogen. In einem Schreiben an den Präsidenten der braunschweigischen Landessynode, Dr. Peter Abramowski, betont Wischnowsky, dass ihm ein Gespräch mit Synodenmitgliedern deutlich gemacht habe, dass er mit seinem fachlichen Profil nicht der Richtige für diese Aufgabe sei. Dies teilt das Landeskirchenamt Wolfenbüttel mit.


Damit kandidiert nur noch Pastorin Ulrike Brand-Seiß (56) aus Hamburg für die Nachfolge von Oberlandeskirchenrätin Brigitte Müller, die zum 1. Oktober in den Ruhestand geht. Da die gesetzliche Frist für die Nominierung weiterer Kandidaten am 21. August abgelaufen ist, bleibt sie die einzige Kandidatin. Die Wahl findet bei der Tagung der Landessynode am 21. September in Wolfenbüttel statt.

"Mitglied des Kollegiums des Landeskirchenamtes"


Die Leiterin der Personalabteilung ist als Oberlandeskirchenrätin Mitglied des Kollegiums des Landeskirchenamtes. Das Kollegium stellt neben der Landessynode, der Kirchenregierung und dem Landesbischof eines der vier Leitungsorgane der Landeskirche dar. Dessen Mitglieder werden von der Landessynode für die Dauer von sechs Jahren gewählt und von der Kirchenregierung in ein Kirchenbeamtenverhältnis auf Zeit berufen. Eine Wiederwahl ist möglich und erfolgt dann für zwölf Jahre.


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