Gedenkveranstaltung zum Hanau-Attentat in St.-Jakobi-Kirche

Der Kirchenkreis Peine kündigt eine christlich-muslimische Gedenkveranstaltung zum Hanau-Attentat an.

von links: Der Vorbereitungskreis Mehmed Akyalcin von der Takva-Moschee, Gerhard Nolte von der Caritas, Superintendent Dr. Volker Menke,  Moderator Michael Kessler, Said Weber und Melek Yildiz von der Takva-Moschee und Khodr Hammouda von der Al-Hidaia-Moschee.
von links: Der Vorbereitungskreis Mehmed Akyalcin von der Takva-Moschee, Gerhard Nolte von der Caritas, Superintendent Dr. Volker Menke, Moderator Michael Kessler, Said Weber und Melek Yildiz von der Takva-Moschee und Khodr Hammouda von der Al-Hidaia-Moschee. | Foto: Ev.-luth. Kirchenkreis Peine

Peine. Der Vorbereitungskreis des christlich-muslimischen Dialoges hat sich im Nachgang des Hanau-Attentates zusammengefunden und beschlossen, eine gemeinsame Gedenkveranstaltung in der St.-Jakobi-Kirche zu organisieren. Dies berichtet der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Peine.


Am Samstag, 29. Februar, um 11:55 Uhr wird es Statements aus christlicher und muslimischer Sicht unter dem Motto „Wir stehen zusammen – es ist fünf vor zwölf!“ geben. Zudem ist ein passender musikalischer Rahmen geplant. Alle Interessierten sind herzlich willkommen – unabhängig von Konfession und Weltanschauung.

„Wir möchten das furchtbare Attentat nicht unkommentiert stehen lassen. So etwas hätte auch hier bei uns in Peine stattfinden können. Das dürfen wir nicht zulassen. Mit dem Gedenken möchten wir an die Opfer erinnern, aber auch ein Zeichen für ein demokratisches und friedliches Miteinander in unserer Stadt und unserem Landkreis setzen“, bekräftigten die Mitglieder des Vorbereitungskreises.


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