Klein und schnell: Kreisfeuerwehr hat neue Aufklärungsdrohne

Die kleine DJi Mini 3 Pro wiegt unter 250 Gramm und hat mehrere eingebaute Sensoren zur Hinderniserkennung.

Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst, Sebastian Engelhard von Firma Copting GmbH, Gruppenführer Oliver Michael mit der Drohne, Cesare Piro von der Firma Copter-Expert GmbH, Olaf Groeneveld von der Firma copter.eu, stv. Kreisbrandmeister Andreas Runge und stv. Kreisbrandmeister Jörg Diederichs (v.li.).
Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst, Sebastian Engelhard von Firma Copting GmbH, Gruppenführer Oliver Michael mit der Drohne, Cesare Piro von der Firma Copter-Expert GmbH, Olaf Groeneveld von der Firma copter.eu, stv. Kreisbrandmeister Andreas Runge und stv. Kreisbrandmeister Jörg Diederichs (v.li.). | Foto: Kreisfeuerwehr Peine

Peine. Große Freude beim Kreisfeuerwehrverband Peine und seiner Drohnengruppe: Am heutigen Freitag übergaben ihnen die Firmen copter.eu, Copting GmbH und Copter-Expert GmbH eine Drohne „DJi Mini 3 Pro“. Das berichtet die Kreisfeuerwehr Peine in einer Pressemeldung.



Die kleine DJi Mini 3 Pro wiegt unter 250 Gramm und hat mehrere eingebaute Sensoren zur Hinderniserkennung. Im weiteren Einsatzverlauf kann sie dann auch zur Dokumentation genutzt werden. Die Fernbedienung ist mit einem Display ausgerüstet, so dass die Bilder dort sofort betrachtet werden können.

Schnelle Übersicht verschaffen


Es handelt sich dabei um eine kleine Aufklärungsdrohne, die für schnelle Erkundungen der Einsatzstelle eingesetzt wird, zum Beispiel können sich die Einsatzkräfte bei Gefahrstofflagen eine schnelle Übersicht verschaffen, ohne dabei Einsatzmittel und Personal zu gefährden. Dadurch, dass die Drohne im Schadensgebiet sehr nah an die Schadensstelle heranfliegen und mit dem eingebauten Zoom schnell aus sicherer Entfernung Gefahrstoffschilder und Leckagen sichten kann, erhält die Einsatzleitung wertvolle Informationen, um gezielt Mannschaft und Gerät einsetzen zu können.

Die neue Drohne in der Luft.
Die neue Drohne in der Luft. Foto: Kreisfeuerwehr Peine


Die Drohnengruppe wird mit den Gefahrstoffeinheiten im Landkreis den Einsatz bei Gefahrstofflagen üben, um die Möglichkeiten der Drohne vor Ort bekannt zu machen.

Kreisbrandmeister Rüdiger Ernst bedankte sich bei den Sponsoren herzlich für die Unterstützung sowie beim Gruppenführer der Drohnengruppe Oliver Michael für sein Engagement – durch den von Michael im Juni organisierten Drohnenkongress kam der Kontakt und die spätere Spende zustande.


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