Kunstwerke zur "interkulturellen Woche" in Peine ausgestellt

Die drei von einer Jury gekürten besten Kunstwerke sind ab sofort an verschiedenen Stellen in der Peiner Innenstadt zu finden.

Von hinten links nach vorn rechts: Dr. Andrea Friedrich (Landkreis Peine), Frau Ghorbani (Ehrenamtliche Mitarbeiterin) Banafsheh Nourkhiz (Integrationsbeauftr.), Stefan Honrath (Volksbank BraWo; Vors. Caritasrat) Dr. Volker Menke (Superintendent), Angela Denecke (Vorstand des Caritasverbandes)
Von hinten links nach vorn rechts: Dr. Andrea Friedrich (Landkreis Peine), Frau Ghorbani (Ehrenamtliche Mitarbeiterin) Banafsheh Nourkhiz (Integrationsbeauftr.), Stefan Honrath (Volksbank BraWo; Vors. Caritasrat) Dr. Volker Menke (Superintendent), Angela Denecke (Vorstand des Caritasverbandes) | Foto: Caritasverband Peine

Peine. Für die diesjährige interkulturelle Woche unter dem Motto „Zusammen leben – zusammen wachsen“ haben Künstlerinnen und Künstler aus dem Landkreis Peine großformatige Bilder zum Motto gestaltet. In den vergangenen Wochen waren diese in Schaufenstern der Geschäfte rund um den Peiner Marktplatz zu sehen. Auf verschiedene Weise wurde auf Leinwänden zum Ausdruck gebracht, was uns bei allen Unterschieden miteinander verbindet. Hierüber berichtet der Caritasverband Peine in einer Pressemitteilung.


„Es sind beeindruckende Bilder entstanden“ berichtet Angela Denecke, Vorstand des Caritasverbandes. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der kommunalen Verwaltung, der Kirchen, der Bildung und des Ehrenamtes stellte sich am Freitag der Aufgabe, die drei für sie ansprechendsten Bilder auszuwählen. Diese werden nun auf Banner gedruckt und sind für die Peiner Bürger während der interkulturellen Woche vom 27. September bis zum 4. Oktober an unterschiedlichen Orten in Peine zu sehen. Dazu gehört die St.-Jakobi-Kirche in der Fußgängerzone, die Caritas-Geschäftsstelle am Amthof sowie das Werkstattcafé in der Braunschweiger Straße.
Ziel der bundesweiten interkulturellen Woche, die inzwischen seit 45 Jahren immer Ende September stattfindet, ist es, durch Projekte auf die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Zusammenleben von Deutschen und Zugewanderten einzutreten. Trotz erschwerter Pandemie-Bedingungen möchte der Caritasverband darauf auch in diesem Jahr aufmerksam machen. „Unsere Gesellschaft ist vielschichtig und fordert uns auf verschiedenen Ebenen gemeinsam heraus. Sie entwickelt sich durch die Menschen“, so Iris Stuke, Leiterin des Migrationsdienstes. Die Bilder bringen dabei zum Ausdruck, dass es uns auf unserem Weg ermutigen kann, unser Augenmerk darauf zu richten, was uns miteinander verbindet.


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