Land stellt sieben Millionen Euro für Sportvereine in der Corona-Krise zur Verfügung

Gemeinnützige Sportvereine aus dem Landkreis Peine können Soforthilfe beantragen.

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Symbolbild | Foto: Robert Braumann

Peine. Gute Nachricht für die Sportvereine im Landkreis Peine: Im Rahmen des Corona-Sonderprogramms kann gemeinnützigen Sportorganisationen aus einem 7 Millionen Euro großen Budget eine Einmalzahlung gewährt werden, wenn diese aufgrund von Liquiditätsengpässen infolge der COVID-19-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind. Das berichtet der Peiner CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett in einer Pressemitteilung.


Die antragstellenden Vereine müssen versichern, dass diese durch die COVID-19-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, die deren Existenz bedrohen, weil die fortlaufenden Einnahmen (z.B. Mitgliedsbeiträge, Kursgebühren) voraussichtlich nicht ausreichen, um die Verbindlichkeiten aus den fortlaufenden Ausgaben (z.B. Personalausgaben, Miete) in drei aufeinanderfolgenden Monaten nach dem 16.03.2020 zu zahlen (Liquiditätsengpass).

Antrag ausschließlich online über den Landessportbund


Antragsberechtigt sind alle Vereine, die ordentliches Mitglied im Landessportbund Niedersachsen sind. Die Beantragung ist voraussichtlich ab etwa Mitte August ausschließlich online über den Landessportbund möglich. „Hier wird das Ehrenamt wertgeschätzt!“ so der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett. „Auch die Arbeit in den Sportvereinen hat unter der Corona-Pandemie gelitten. Die Einmalzahlung kann helfen, die Arbeit der Vereine zu unterstützen.“


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