Projektchor führt David-Oratorium auf


Ein Projektchor führt nach gut einjähriger Probenzeit das David-Oratorium auf. Foto: Privat
Ein Projektchor führt nach gut einjähriger Probenzeit das David-Oratorium auf. Foto: Privat | Foto: Privat



Stederdorf/Vöhrum Vor etwas mehr als einem Jahr hat die Chorleiterin Renate Mainusch-Koschorrek einen Projektchor ins Leben gerufen, um das Oratorium "David – Sänger, König und Poet" von Klaus Heizmann einzustudieren und aufzuführen. Nun ist es so weit: Das Oratorium wird am ersten Märzwochenende aufgeführt, und zwar am Sonnabend, 5. März, in der St.-Petrus-Kirche in Stederdorf und am Sonntag, 6. März, in der evangelischen Kirche in Vöhrum. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, doch die Akteure freuen sich über Spenden, um die Unkosten decken zu können.


Sänger aus den Kirchenchören aus Stederdorf/Wendezelle sowie Vöhrum/Eixe sind dabei, aber auch aus vielen weiteren Peiner Ortschaften haben sich Interessierte gefunden. Unterstützung kommt von den Solisten Markus Lenz (Bariton) und Anneliese Westendorf (Sopran), den Musikern Malte Klingenberg (Klavier), Christiane Hussy (Querflöte) und Cesar Enriquez Ramirez (Perkussion) sowie den Rezitatoren Britta Mutzke und Pastor Philipp van Oorschot.

Erzählt wird die Geschichte von David, der nicht nur den Kampf gegen Goliath gewonnen hat. Er gilt als die Persönlichkeit, die in der Bibel das Singen und Musizieren besonders verkörpert und sozusagen als zentrale Gestalt des alttestamentarischen Musiklebens angesehen werden kann. Er lebte vor etwa 3000 Jahren zurzeit des Propheten Samuel und des Königs Saul.
David war nicht nur Politiker, Krieger und Landesherr, sondern auch eine faszinierende, sensible Persönlichkeit. Seine Sprache ist von hohem Niveau. Bis in unsere Zeit hinein stärkt uns seine Weisheit, sein prophetisches Auge lässt und ehrfürchtig werden.


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