Polizei meldet "normales" Einsatzaufkommen an Silvester

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In Wolfsburg und Helmstedt gab es für die Polizei einiges zu tun. So wurde beispielsweise ein Feuerwehrmann mit Silvesterraketen beschossen. Symbolfoto: Anke Donner
In Wolfsburg und Helmstedt gab es für die Polizei einiges zu tun. So wurde beispielsweise ein Feuerwehrmann mit Silvesterraketen beschossen. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Die Polizei Wolfsburg blickt auf eine einsatzreiche Silvesternacht zurück. Allerdings, so erklärt Sven-Marco Claus, Sprecher der Polizei Wolfsburg, sei es ein normales Einsatzaufkommen gewesen. In Wolfsburg und Helmstedt kam es so zu verschiedenen Streitigkeiten, kleinen Bränden und einer Festnahme nach dem Aufsprengen eines Zigarettenautomaten.


"Es war eine einsatzreiche Silvesternacht. Im Vergleich zu den Vorjahren ist es aber in diesem Jahr etwas ruhiger gewesen. Wir hatten die üblichen Sachbeschädigungen, Streitigkeiten und Brände durch Feuerwerkskörper. In Vorsfelde kam es zu einem Brand auf einem Balkon. Außerdem konnten wir einen Mann festnehmen, der einen Zigarettenautomaten aufgesprengt hatte", so Claus.

Angriff auf Feuerwehrmann


Gut in Erinnerung dürfte vielen der Vorfall aus der Silvesternacht 2016/2017 sein. In Salzgitter wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr angegriffen und verprügelt. In Wolfsburg kam es in diesem Jahr zu einem ähnlichen Zwischenfall. Während eines Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann von Passanten mit Silvesterraketen beschossen. Der 37-Jährige blieb zum Glück unverletzt.

Täter auf frischer Tat ertappt


Dank eines aufmerksamen Anwohners konnte am frühen Neujahrsmorgen im Wolfsburger Stadtteil Vorsfelde nach der Sprengung eines Zigarettenautomaten ein 23 Jahre alter Tatverdächtiger in unmittelbarer Nähe zum Tatort festgenommen werden. Die Beamten stellten bei dem Wolfsburger zahlreiche Zigarettenschachteln und Bargeld sicher. Die Fahndung nach einem Komplizen verlief bisher ohne Erfolg.

Mit 1,2 Promille hinterm Steuer


Kreisstraße 63, Schöningen: Wegen Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Drogenbesitz muss sich ein 25 Jahre alter Schöninger verantworten. Eine Funkstreife hatte den 25-Jährigen um 1 Uhr in der Silvesternacht auf seinem Fahrrad auf der Kreisstraße 63 in Richtung Schöningen angetroffen. Dabei fuhr der Schöninger derart in Schlangenlinien, dass er den gesamten Fahrstreifen in Anspruch nahm. Als ein Alkoholtest 1,27 Promille ergab, räumte der 25-Jährige auch ein, zuvor zwei Joints geraucht zu haben. Zusätzlich stellten die Beamten fünf Gramm Amphetaminpulver und sieben Gramm Cannabisprodukte sicher. Nach zwei Blutproben wurde der 25-Jährige wieder entlassen.

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