Polizeikontrolle: Raser fährt mit 102 km/h durch die 40er-Zone

Insgesamt waren 564 Fahrer zu schnell unterwegs.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter/Wolfenbüttel. Innerhalb der letzten Wochen führte die Polizei im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit drei Geschwindigkeitsmessungen in Wolfenbüttel und Salzgitter durch. An allen Messstellen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt. Insgesamt waren 564 Fahrzeuge zu schnell unterwegs, wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet.


Am Dienstag, 20. Oktober, in der Zeit von 8 bis 11 Uhr kontrollierte die Polizei in einer 50er Zone auf der B6 in Rehne. Dabei konnten 753 Fahrzeuge registriert werden, von denen 257 die Geschwindigkeit überschritten. Der gemessene Höchstwert habe bei 99 km/h gelegen. Zudem hätten drei Fahrer ihr Mobiltelefon genutzt.

In einem Baustellenbereich auf der B6, in dem eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h gilt, konnte die Polizei am folgenden Donnerstag, 22. Oktober in der Zeit zwischen 8:10 und 11:10 Uhr in Salzgitter Bad 914 Fahrzeuge messen. Von diesen waren 231 zu schnell. Der
höchste an diesem Tag gemessene Wert habe bei 102 km/h gelegen. Vier Fahrer könnten mit einem Fahrverbot rechnen. Zudem hätten zwei ihr Mobiltelefon genutzt.

In der Campestraße in Wolfenbüttel konnte die Polizei am gestrigen Mittwoch 76 Geschwindigkeitsüberschreitungen in einer 30er-Zone feststellen. Insgesamt wurden hier 155 Fahrzeuge gemessen. Der Spitzenwert habe bei 45 km/h gelegen.

Insgesamt verfolge die Polizei das Ziel, durch überhöhte Geschwindigkeiten verursachte Unfälle zu reduzieren. Die Polizei werde auch
weiterhin eine konsequente Verkehrsüberwachung durchführen.


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