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Prostituierte tot in Lovemobil - Gewaltverbrechen vermutet


Foto/Video: aktuell24(BM) | Foto: aktuell24(BM)

Peine. Auf einem dunklen Parkplatz an der B494 zwischen Peine und Hildesheim, in Höhe Hofschwicheldt, wurde eine Prostituierte leblos in ihrem Lovemobil aufgefunden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus und hat eine Sonderkommission gegründet.


Freitagabend erhielt die Polizei in Peine einen Hinweis auf eine leblose, weibliche Person in einem Wohnmobil, der auf einem Parkplatz an der Bundesstraße 494 abgestellt war (regionalHeute.de berichtete). Die 40-jährige Frau, wie sich herausstellte, verstarb ersten Ermittlungen zu Folge an Gewalteinwirkung. Das 40-jährige Opfer, eine ungarische Staatsangehörige, bot als Prostituierte ihre Liebesdienste in dem betreffenden Wohnmobil an, welches auch äußerlich als solches erkennbar war, so die Polizei in einer Mitteilung. Die Kripo in Salzgitter-Lebenstedt richtete am Samstag eine 18-köpfige Mordkommission ein. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hildesheim wurde auf Antrag eine Obduktion beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim veranlasst. Das Ergebnis bestätigte die bereits geführten Ermittlungen der Polizei, dass die Frau offensichtlich an Gewalteinwirkung von außen getötet wurde. Das 40-jährige Opfer ist im Großraum Hannover ansässig beziehungsweise wohnhaft gewesen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Lebenstedt um sachdienliche Hinweise. Wer hat Freitagabend, in der Zeit von 17:00 Uhr bis 22:30 Uhr, auffällige Wahrnehmungen am genannten Parkplatz gemacht. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Nähe des Tatortes festgestellt hat und hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 05341-1897-215 zu melden


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