Salzgitter hisst die Regenbogenfahne vor dem Rathaus

Der Zeitpunkt dafür wurde nicht willkürlich gewählt.

Vor dem Rathaus in Salzgitter weht die Regenbogenfahne.
Vor dem Rathaus in Salzgitter weht die Regenbogenfahne. | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Die Stadt Salzgitter hat am heutigen Mittwoch die Regenbogenfahne vor dem Rathaus in Lebenstedt gehisst und will damit ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Dies geschieht anlässlich des heutigen Internationalen Tags gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT), wie die Stadt in einer Pressemitteilung schreibt.



Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) betont die Bedeutung dieses Tages für die Stadtgesellschaft: "Unsere Stadt ist bunt und vielfältig. Hier leben Menschen unterschiedlichster Herkunft, Kultur, Religion, Lebensweise und sexueller Orientierung. Welche das ist, spielt dabei keine Rolle, weil unsere Stadtgesellschaft offen und tolerant ist. Die Regenbogenflagge am heutigen Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie soll das deutlich zeigen."

Stadtrat setzte sich dafür ein


Die Entscheidung, die Regenbogenfahne am IDAHOT zu hissen, geht auf einen Beschluss des Stadtrats zurück, der am 22. Februar des vergangenen Jahres mit großer Mehrheit gefasst wurde. Seitdem soll jedes Jahr an diesem Tag die Regenbogenfahne in Salzgitter gehisst werden.

Der IDAHOT erinnert an den 17. Mai 1990, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten strich. Durch diese Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung respektiert und akzeptiert werden sollte.


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