Urlaubszeit - Einbruchszeit: Das rät die Polizei


Ein voller Briefkasten könnte für Einbrecher ein Indiz für verreiste Bewohner sein. Symbolfoto: pixabay
Ein voller Briefkasten könnte für Einbrecher ein Indiz für verreiste Bewohner sein. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Region. Die Schulferien in Niedersachsen haben begonnen und ein großer Teil der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region steht unmittelbar vor dem Start in den Urlaub. Michael Pientka, Präsident der Polizeidirektion Braunschweig, nimmt dies zum Anlass und gibt einige Tipps, um Einbrecher fernzuhalten. Das teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit.


Egal wie die Menschen unterwegs sind, sei es mit dem Flugzeug, per Bahn, Auto, Fahrrad oder sogar zu Fuß. Alle Reisenden eint eines, sie werden ihr Zuhause für einige Zeit verlassen. "Und das hoffentlich gut vorbereitet", hofft Pientka. "Aus diesem Grund sind unsere Präventionsteams schon seit Anfang Juni unterwegs und geben wie in Braunschweig im Rahmen des Einsatzes des Polizeiinfomobils Hinweise, wie die zurückgelassenen Wohnungen und Häuser optimal geschützt werden können."

"Sicher in den Urlaub"


Auch auf Facebook und Twitter seien sechs Tipps "Sicher in den Urlaub" bei der Polizei Braunschweig zu finden, die kompakt die wichtigsten Hinweise zur Verkehrssicherheit sowie zur Haus- und Wohnungssicherung zusammenfassten. "Für diejenigen, die sich nicht über die sozialen Netzwerke informieren können und die nicht die Möglichkeit hatten, die eine oder andere Präventionsveranstaltung zu besuchen, möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf die wichtigsten Maßnahmen zur Einbruchprävention hinweisen", betont der Polizeipräsident.

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Polizeipräsident Michael Pientka. Foto: Polizei



  1. Täuschen Sie Ihre Anwesenheit vor: Bitten Sie Ihre Nachbarn oder Freunde um Hilfe, dass Briefkästen geleert, Rollläden geöffnet und geschlossen werden, Licht im Haus zu sehen ist oder auch Fahrzeuge auf dem Grundstück abgestellt und wieder weggefahren werden.

  2. Machen Sie auf keinen Fall Ihre Abwesenheit öffentlich: Geben Sie nach außen keine Hinweise auf dem Briefkasten, oder auf dem Anrufbeantworter und vor allem keine Mitteilungen in den sozialen Medien, die jeder lesen kann.

  3. Zur besten Einbruchsprävention gehört immer eine aufmerksame Nachbarschaft. Nachbarn, Freunde und Verwandte dürfen gern ein Auge auf die verlassenen Wohnungen und Häuser haben. Nutzen Sie alle die Möglichkeiten, um böse Überraschungen bei der Heimkehr zu verhindern und genießen Sie im Urlaub alles, was Ihnen die herrliche Sommerzeit bietet. Die Daheimgebliebenen möchte ich ermutigen, Auffälligkeiten und Beobachtungen im eigenen Wohnumfeld, die nicht alltäglich sind, unbedingt der Polizei unter 110 zu melden.


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