Wie sicher fühlen Sie sich? LKA befragt Menschen in der Region

Die fünfte Dunkelfeldstudie läuft auch in der Polizeidirektion Braunschweig noch bis Mitte Juli.

Umfrage, Meinungsbefragung, Abstimmung, Mikrozensus, Symbolbild, Foto: Pixabay
Umfrage, Meinungsbefragung, Abstimmung, Mikrozensus, Symbolbild, Foto: Pixabay | Foto: Pixabay

Region. Rund 40.000 Menschen in Niedersachsen haben Mitte Mai Post vom Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen erhalten. Sie wurden als Teilnehmende der fünften Dunkelfeldstudie auserwählt. In dem Brief enthalten: Ein Fragebogen zum Sicherheitsgefühl der Bürger. Die Teilnahme an der Befragung ist für die angeschriebenen Personen noch bis zum 14. Juli 2023 anonym möglich.



Inzwischen sind etliche Antwortbögen mit den persönlichen Einschätzungen beim LKA eingetroffen und werden in die nunmehr fünfte fünften "Befragung zu Sicherheit und Kriminalität" einfließen. Noch bis zum 14. Juli haben alle Angeschriebenen, die ihre Meinung zum Thema Sicherheit einbringen wollen, die Möglichkeit, ihre Antworten anonym mitzuteilen.

Befragung liefert wichtige Informationen


Polizeipräsident Michael Pientka erklärt zu der Umfrage: "Die Ergebnisse helfen nicht nur auf der Landesebene, sondern sie sind auch für unsere Arbeit in der Polizeidirektion wichtig. Dadurch, dass schon bald fünf Wellen der Studie durchgeführt sein werden, können wir Trends und Entwicklungen seit einem Jahrzehnt betrachten und unsere Schlüsse ziehen. Je mehr Menschen an der Befragung teilnehmen, desto belastbarer werden die Ergebnisse. Insofern hoffe ich auf rege Teilnahme auch aus unserem Zuständigkeitsbereich."

Die Kommunen Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Peine, Goslar, Vechelde und Brome gehören zu den landesweit 90, in denen Menschen ab 16 Jahren durch das LKA Niedersachsen angeschrieben und gebeten wurden, teilzunehmen.

Die Antworten zu Fragen die Nachbarschaft, das Sicherheitsgefühl, das Anzeigeverhalten oder die Wahrnehmung der Polizei betreffend helfen der Polizei, ein besseres, ganzheitliches Bild der Kriminalitätslage zu erhalten und beispielsweise Präventionsansätze zu entwickeln oder zu optimieren.


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