AOK-Kundenbereich wieder an gewohnter Stelle

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Anfang April fiel bei der AOK-Wolfenbüttel am Landeshuter Platz der Startschuss zu dringend erforderlichen Baumaßnahmen des um die Jahrhundertwende erbauten Gebäudes. Auch während der Bauphase liefen Beratung und Betreuung übergangsweise im Bewegungszentrum weiter. Jetzt erwartet Kunden ein hell leuchtendes Eingangsportal, das direkt in die große Kundenhalle mit Information, Wertebereich und Beratungsplätzen mit diskreter Distanz führt.

AOK-Regionaldirektor Rainer Rinne freut sich: „Während andere Krankenkassen ihr Beratungsangebot vor Ort massiv einschränken und Geschäftstellen schließen, positioniert sich die AOK Niedersachsen eindeutig zur Präsenz vor Ort. Gerade im Flächenland Niedersachsen schätzen die Kunden die Nähe zu ihrer Geschäftsstelle. Wir setzen auf persönliche Beratung, besonders in Kombination mit unseren deutlich ausgebauten Mehrleistungen.“

Dietmar Hartmann, Gebäudemanager bei der AOK, erläutert die Renovierungsmaßnahmen: „Ein Augenmerk der Sanierung konzentrierte sich besonders auf die barrierefreie Erreichbarkeit der Räumlichkeiten. Der Austausch des Aufzugs gewährleistet eine, auch für Rollstuhlbenutzer, ausreichende Bewegungsfläche. Entkernungen im Untergeschoss und der Einbau einer Rampe gewährleisten in Zukunft auch einen freien Zugang der Kundenbereiche innerhalb des Gebäudes, für die früher ein Umweg über den Parkplatz in Kauf genommen werden musste. Im Untergeschoss liegen ebenfalls barrierefrei erreichbar die erneuerten Sanitäranlagen.“

Außerdem sorgt LED-Technik überall für energieschonende Beleuchtung. Das erneuerte Deckensystem gewährleistet für den großen Marktbereich eine angenehme Akustik. Im Rahmen der allgemeinen Renovierungen wurden umfangreiche brandschutztechnische Verbesserungen in Abstimmung mit der Bauaufsicht der Stadt Wolfenbüttel vorgenommen.

Nun läuft der zweite Bauabschnitt. Im Mai 2015 soll die Sanierung des kompletten Gebäudes abgeschlossen sein. Bis dahin sollen dann 2,5 Millionen Euro in den Umbau investiert worden sein. 70 Mitarbeiter werden dann wieder in Wolfenbüttel arbeiten.


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