Ex-Staatssekretär Ripke besucht Stiftungsdorf Neuerkerode


CDU-Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg, Bürger Roland Lenz, Stiftungsdirektor Rüdiger Becker, CDU-Kreistagsmitglied Uwe Schäfer und der ehemalige Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke (v. l.) machten während ihrer Tour durch das inklusive Dorf Neuerkerode auch Halt im kürzlich eröffneten Waschsalon. Foto: Privat
CDU-Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg, Bürger Roland Lenz, Stiftungsdirektor Rüdiger Becker, CDU-Kreistagsmitglied Uwe Schäfer und der ehemalige Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke (v. l.) machten während ihrer Tour durch das inklusive Dorf Neuerkerode auch Halt im kürzlich eröffneten Waschsalon. Foto: Privat

Neuerkerode. Gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg und CDU-Kreistagsmitglied Uwe Schäfer informierte sich Friedrich-Otto Ripke, ehemaliger Staatssekretär, nun über die Entwicklungen im Stiftungsdorf Neuerkerode.


Vor rund zehn Jahren wurde Neuerkerode in das Niedersächsische Dorferneuerungsprogramm aufgenommen, daraus erwuchs eine enge Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerium für Landwirtschaft und dem damaligen Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke. Dieser hat seitdem eine ganz besondere Beziehung zum inklusiven Dorf und seinen Bürgern.

„Das Dorferneuerungsprogramm ist ausgelaufen, auch deshalb wollen wir zeigen, was daraus entstanden ist", erklärte Rüdiger Becker, Direktor der Ev. Stiftung Neuerkerode. Insgesamt vier Millionen Euro, darunter etwa 700.000 Euro EU-Fördermittel, seien investiert worden, um unter anderem den Dorfplatz und das Biermanski’s (Dorfgemeinschaftshaus) umzubauen. Entscheidend für die Förderung war, dass Neuerkerode als reguläres Dorf anerkannt wird, erinnerte Oesterhelweg. Es hat nachweislich geklappt und war ein wichtiger Meilenstein für Neuerkerode. „Denn damit war der Prozess angestoßen, eine eigene Identität für das inklusive Dorf Neuerkerode zu schaffen, die mittlerweile beispielhaft für die Region ist", fügte Becker an.

„Ganz besondere Menschen spürbar"


„Neuerkerode ist immer etwas Einmaliges, weil hier eine besondere Nähe zu den Menschen spürbar ist ", betonte Ripke. Und diese Nähe zum Bürger sei auch ein wesentliches Merkmal des Dorferneuerungsprogramms: Es entstehe etwas, was für die Menschen vor Ort wirkt. Das Wirken Ripkes beschränkt sich aber nicht nur auf das Dorferneuerungsprogramm. Mit dem in der Landwirtschaft tätigen Bürger Rolanz Lenz pflegt er eine freundschaftliche Beziehung. Alles fing damit an, dass Roland Lenz sich mit seinem Wunsch eines Rasentraktors an Ripke wendete. Schließlich ermöglichte der ehemalige Staatssekretär einen Großteil der Finanzierung des Traktors. „Du hast den Schlepper gut gepflegt", beschied Ripke seinem Freund Lenz während des Rundgangs und versprach für die Zukunft weitere persönliche Unterstützung.


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