Feuerwehr mit viel Arbeit: 20 Einsätze in sechs Tagen


Die Feuerwehr hatte am Mittwoch und Donnerstag einiges zu tun. Fotos: Feuerwehr
Die Feuerwehr hatte am Mittwoch und Donnerstag einiges zu tun. Fotos: Feuerwehr | Foto: Feuerwehr

Wolfenbüttel. Der September lässt es unruhig für die Feuerwehren werden - zumindest von der Anzahl der Einsätze her. So rückte ein Teil der städtischen Ortswehren zu bereits 20 Brandeinsätzen/Hilfeleistungen aus (Stand 6. September). Das berichtet das Stadtfeuerwehr-Presse-Team.


Bereits am Mittwoch rückte die Wolfenbütteler Feuerwehr zu mehreren Einsätzen aus – im morgendlichen Berufsverkehr kam es gegen 6:14 Uhr am Neuen Weg zu einem Verkehrsunfall. Neben einem Rettungswagen (RTW) des DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel und dem Brandmeister vom Dienst (BvD) rückte auch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) an. Es galt für die Feuerwehr, ausgelaufenes Öl abzustreuen. Der Einsatz war schnell beendet.

Um 9:24 Uhr löste dann die Brandmeldeanlage der Lindenhalle an der Halberstädter Straße aus – die Freiwillige Feuerwehr Linden wurde alarmiert. Rund zwei Stunden später ereilte die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) ein Hilferuf von der Lindener Straße – in einem großen Firmengebäude wurde ein verdächtiger Geruch wahrgenommen. Neben Feuerwehr, Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel und DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel wurden die Stadtwerke Wolfenbüttel hinzugezogen, da Gasmessungen vorgenommen werden mussten. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel um BvD Tobias Hecht konnten nach rund 30 Minuten Einsatzzeit wieder einrücken, es wurde an keiner Stelle eine erhöhte Gaskonzentration gemessen. Zwei Feuerwehrleute waren mit Atemschutzgeräten ausgestattet und arbeiteten im Inneren des Hauses, mit Hilfe eines Lüfters wurde für „Frischluft“ gesorgt, um den Geruch herauszubekommen.

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Der Belüfter kam zum Einsatz. Foto: Feuerwehr



Gegen 16:11 Uhr ereignete sich abermals ein Verkehrsunfall am Neuen Weg – glücklicherweise ohne verletzte Fahrzeuginsassen, dafür liefen Flüssigkeiten aus den Autos. Die IRLS alarmierte die Mitglieder des sogenannten „Tagesalarmkreises“. Kaum war der BvD auf dem Weg zur Unfallstelle, wurde gemeldet, dass eine Brandmeldeanlage an der Campestraße ausgelöst habe. Der Rüstwagen aus Wolfenbüttel befand sich unweit des Neuen Wegs und dessen Besatzung übernahm die Beseitigung der ausgelaufenen Flüssigkeiten. Derweil wurden aufgrund des parallelen Einsatzes noch weitere Feuerwehrleute nachalarmiert und das HLF zur Campestraße geschickt. Tanklöschfahrzeug (TLF) und Drehleiter (DLK) folgten kurze Zeit später. Ein Grund der Auslösung konnte nicht gefunden werden.

Am Donnerstagmorgen war frühes Aufstehen gefordert – gegen 4:45 Uhr löste eine Brandmeldeanlage in Salzdahlum aus. Auch hier war keine Ursache zu ermitteln. Die Freiwillige Feuerwehr Salzdahlum und die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel konnten schnell wieder einrücken.

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Am Vormittag ereignete sich an der Frankfurter Straße in Wolfenbüttel ein kleinerer Verkehrsunfall, bei dem ein Auto mit einem Lastwagen kollidierte. Hierbei prallte der Wagen genau gegen den Hydraulik-Tank der Sattelzugmaschine, der Deckel flog ab und Öl lief auf die Straße. Die angerückten Feuerwehrleute sorgten dafür, dass der Lastwagen seine Fahrt fortsetzen konnte, indem sie leichte Instandsetzungsarbeiten vornahmen. So konnte der Tank schließlich verschlossen werden.

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Öl lief auf die Straße. Foto: Feuerwehr


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