Frank Oesterhelweg besucht Saatzuchtunternehmen in Söllingen


Strube in Söllingen Juni 2015. Foto: Privat
Strube in Söllingen Juni 2015. Foto: Privat | Foto: Privat




Helmstedt/Söllingen. In Söllingen trafen sich kürzlich regionale CDU-Politiker, um über wichtige Themen der Agrarwirtschaft zu sprechen. Im Mittelpunkt stand das gemeinsame Anliegen, Transparenz und aktive Informationsarbeit gegenüber der Bevölkerung im Hinblick auf Agrarthemen zu schaffen. Hierzu besuchte der Landtags-Fraktionsvize Frank Oesterhelweg das Saatzuchtunternehmen in Söllingen.

Es gehört schon lange zur Tagesordnung des Landesvorsitzenden der CDU Frank Oesterhelweg MdL, innovative Firmen im Landesverband Braunschweig zu besuchen.
"Wir haben auch im ländlichen Bereich Firmen, die mit ihrer Wirtschaftskraft und ihrem Entwicklungspotential zukunftsorientiert und pragmatisch die Probleme angehen und lösen", so der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion. „Es ist Aufgabe der Politik, ständigen Kontakt zu den ortsansässigen Familienunternehmen zu pflegen, um Ideen und Kritik aufzunehmen und zu helfen, wo es möglich ist."
Während des informativen und offenen Gesprächs in der Firmenzentrale der Firma Strube in Söllingen stellte Geschäftsführer Dr. Putensen-Strube die aktuelle Firmenstruktur dar und
 ging intensiv auf aktuelle Entwicklungen im Unternehmen ein. "Wir bedienen einen weltweiten Markt mit Saatgutprodukten von hoher Qualität und gehen neue Wege in Forschung und Entwicklung. Deshalb braucht ein Familienunternehmen wie das unsere verlässliche Rahmenbedingungen, eine gute Infrastruktur und Menschen, die gern im ländlichen Raum leben und arbeiten." so lautete die klare Aussage des Unternehmers. Infrastrukturprojekte in allen Bereichen dürften nicht an Gemeinde- oder Landkreisgrenzen enden, so die klare Forderung an die Politik. 
Ein gemeinsames Anliegen der Gesprächsrunde war Transparenz und aktive Informationsarbeit gegenüber der Bevölkerung im Hinblick auf Agrarthemen, so Frank Oesterhelweg. "Die Bevölkerung muss wieder näher an die Landwirtschaft und damit auch an die Saatzuchtbetriebe und deren Akteure herangeführt werden. Es gibt ein zunehmend unzutreffendes Bild der modernen Landwirtschaft bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Das ist eine Fehlentwicklung, der man aktiv entgegentreten muss", so Frank Oesterhelweg. 
Um Akzeptanz für die moderne Herstellung von Nahrungsmitteln bei den Verbrauchern zu erzielen, sei es wichtig, dass die Wissensvermittlung in Bezug auf Lebensmittel – vom Urprodukt bis zum fertigen Verbrauchsartikel - frühzeitig ansetzt, darin waren sich die Teilnehmer der Runde einig. Frank Oesterhelweg überreichte in diesem Zusammenhang die Broschüre der CDU-Landtagsfraktion zur Zukunft der Landwirtschaft, die die Arbeitsergebnisse eines eigens dafür eingerichteten runden Tisches präsentiert, der aus Vertretern verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen zusammengesetzt ist.


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