Friedensdemo in der Innenstadt

von Robert Braumann


Vor dem Demonstrationszug versammelten sich die Teilnehmer in der Nähe des Schloßplatzes. Foto: Robert Braumann
Vor dem Demonstrationszug versammelten sich die Teilnehmer in der Nähe des Schloßplatzes. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Wolfenbüttel. Rund Demonstranten 120 machten sich am Samstag Vormittag auf den Weg durch Wolfenbüttel. Es wurde friedlich gegen gegen das Ramadan-Verbot und Völkermord in Ostturkestan – Uiguren protestiert. Gegen 13 Uhr wurde vom  Schloßplatz aus durch die Fußgängerzone bis zur Breiten Herzogstraße und weiter über Lange Straße - Harzstraße - Harztorplatz - Schulwall zurück zum Schloßplatz gegangen. Die Polizei begleitete den Demonstrationszug und regelte zwischenzeitlich den Verkehr.

Obwohl Ostturkestan als "Xinjiang Uyghur Autonome Region" bezeichnet wird, würde es laut Kritikern keine Selbstbestimmung oder Selbstverwaltung für die Uiguren geben. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Vorwürfe an China. Die Regierung betreibe "kulturellen Völkermord" an der muslimischen Minderheit der Uiguren. Aus China wurde das immer wieder scharf zurückgewiesen.


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