Gemeinderat beschließt für Verkehrsberuhigung auf der Ohestraße


Auf Wunsch vieler Anwohner soll auf Destedter Ohestraße langsamer gefahren werden, Vorbild ist die Aufpflasterung in der Hindenburgstraße in Schandelah.

Foto: Diethelm Krause-Hotopp
Auf Wunsch vieler Anwohner soll auf Destedter Ohestraße langsamer gefahren werden, Vorbild ist die Aufpflasterung in der Hindenburgstraße in Schandelah. Foto: Diethelm Krause-Hotopp | Foto: Diethelm Krause-Hotopp

Destedt. Der Gemeinderat in Destedt hat grünes Licht für die Verkehrsberuhigung in der Ohestraße gegeben. Zwar hatte der Destedter Ortsrat das Projekt bereits 2013 und 2017 beschlossen, die Abstimmung im Gemeinderat stand jedoch noch aus. Diese ist nun erfolgt. Das berichtet der stellvertretende Bürgermeister von Destedt, Dr. Diethelm Krause-Hotopp.


Lange hat man in Destedt auf diesen Beschluss gewartet. Auf seiner jüngsten Sitzung stimmte der Cremlinger Gemeinderat einstimmig dafür, die Verkehrsteilnehmer auf der Destedter Ohestraße durch bauliche Maßnahmen zum langsameren Fahren zu bewegen. Bereits 2013 hatte der Ortsrat einstimmig den Antrag der CDU-Fraktion auf Verkehrsberuhigung unterstützt. 2017 hatte der Ortsrat diesen Antrag erneuert. In Gesprächen mit der Gemeindeverwaltung war nun eine Vorlage erstellt worden, die wohlwollend von den Ausschüssen beschlossen wurde.

Nach Vorstellung des Destedter Ortsrates sollen auf der Fahrbahn der Ohestraße drei erhöhte Pflasterungen geschaffen werden, Vorbild ist die Hindenburgstraße in Schandelah.
Die genaue Lage ist im Einvernehmen mit Ortsrat und Anliegern im neuen Jahr (2020) festzulegen. Die Gesamtkosten werden auf ca. 18.000,- €. geschätzt. Straßenausbaubeitragspflicht entsteht nicht, da es sich um eine punktuelle Maßnahme handelt.


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