Wolfenbüttel. Am vergangenen Mittwoch hatte der Kreisverband der Linken in Wolfenbüttel zum Gespräch über das Projekt "Gemeinschaftlich leben in Wolfenbüttel" des Vereins "Jahres Zeiten" geladen. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Austausch unter den Generationen, die in den Wohnungen des Vereins leben, wie die Linke in einer Pressemitteilung erklärte.

Eigenständig leben und trotzdem die Vorteile einer Gemeinschaft nutzen bietetviele Vorteile, wie die Veranstalter des Vortrags im roten Pavillion betonen. Diese Vorteile versucht der Verein "Jahres Zeiten" mit dem Projekt "Gemeinschaftlich Leben in Wolfenbüttel" in die Praxis umzusetzen und dabei auch die Generationen zusammenzubringen. Zu den unterstützten Maßnahmen gehören dabei regelmäßige Treffen, gemeinsame Theaterbesuche und Wanderungen, aber auch Dinge wie Carsharing und das gegenseitiges Unterstützen im Alltag. Zwar konnte die Anfangsidee des Vereins, ein Gemeinschaftshaus für jung und alt, mangels Finanzierbarkeit nicht in die Tat umgesetzt werden, es konnten jedoch fußläufig erreichbare Einzelwohnungen in der Innenstadt angemietet werden.

Im Rahmen des Vortrags des Vereins erläuterten die Referentinnen Marita Bartusch und Heide Wilkens den anwesenden Zuhörern über den Verlauf und die Zukunft des Projekts. Durch ausführliche Kennenlerntreffs mit neuen Bewohner und direkter Beteiligung an der Projektentwicklung nehme der Verein die Bewohner mit in die Verantwortung und sorge so für ständigen Austausch untereinander.Das wirke sich gemeinsam mit dem breiten Mix aller Altersklassen äußerst positiv auf das soziale Umfeld aus, erläutert die Linke in ihrer Pressemitteilung.