Schulobstprogramm – fünf Schulen aus dem Landkreis dabei


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Landkreis. Für viele Schülerinnen und Schüler beginnt der Unterricht nach den Sommerferien mit frischem Obst und Gemüse. „Das Schulobstprogramm, dass unseren Kindern eine extra Portion Obst und Gemüse anbietet, halte ich für eine gute Sache“, so Landtagsabgeordneter Marcus Bosse.

Die Rot-Grüne Landesregierung habe, wie Bosse in einer Pressemitteilung schreibt, 2013 beschlossen, dass auch Niedersachsen erstmals am EU-Schulobstprogramm teilnimmt und dafür insgesamt fast vier Millionen Euro - davon eine Million Euro Landesmittel - bereitgestellt. „Fast 700 Schulen aus ganz Niedersachsen machen mit. Aus dem Landkreis Wolfenbüttel sind die Wilhelm-Busch-Grundschule, die Grundschule am Geitelplatz und die Grundschulen in Halchter, Börßum und Cramme mit dabei“, freut sich Bosse über die große Beteiligung. Die Kosten würden vom Land und der EU übernommen.

Am EU-Schulobstprogramm können Grund- und Förderschulen unter der Voraussetzung teilnehmen, dass das Obst und das Gemüse kostenlos verteilt wird und pädagogische Begleitmaßnahmen wie zum Beispiel eine Koch AG oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern angeboten werden. Den Schulen ist es freigestellt, ob sie einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auswählen.

Bosse: „Niedersachsen ist Obstanbauland Nr. 1. Da war es klar, dass wir neben sieben anderen Bundesländern auch endlich am aufgestockten EU-Schulobstprogramm teilnehmen. Es leistet nicht nur einen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern kann und soll dazu beitragen, dass Kinder wieder regionale und saisonale Obst- und Gemüsesorten kennenlernen und wissen, wie sie schmecken.


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