SPD - Marcus Bosse: Radwege in desolatem Zustand - CDU und FDP seien schuld


| Foto: Ado



[image=5e1764b3785549ede64cca52]Aufgrund einer jahrelangen Unterfinanzierung seitens der CDU und FDP geführten Landesregierung sind nicht nur die niedersächsischen Landesstraßen, sondern auch die Radwege in einem zum Teil besorgniserregenden Zustand, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Büro von Marcus Bosse.

Davon hat sich der SPD-Landtagsabgeordnete Marcus Bosse zusammen mit Uwe Kalb, Bruno Polzin und Martin Kokon ein Bild gemacht. Gemeinsam begingen sie den Radweg von Dorstadt in Richtung Heiningen, der bis zum Friedhof führt (westlich der Straße). „Dieser Radweg ist für Benutzer nicht ohne erhebliche Sicherheitsbedenken benutzbar. Hier muss dringend etwas getan werden“, so Bosse.

Bei der Vorstellung des Projektes „Zustandserfassung und Bewertung der Radwege an Landesstraßen“ wurde deutlich, dass die Verwahrlosung der Radwege bei der schwarz/gelben Landesregierung offenbar System hat, heißt es weiter. So schätzt der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) Niedersachsen, dass selbst nach optimistischster Bewertung etwa 27 Millionen Euro für die Sanierung der niedersächsischen Radwege notwendig sind, die Landesregierung stellt hierfür allerdings nur ein Budget von 3 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

Bosse: „Bei Schwarz/Gelb muss dringend ein Umdenken stattfinden. Ein gut erhaltenes und ausgebautes Radwegenetz trägt nicht nur einen beachtlichen Teil zum Klimaschutz und zur Tourismusförderung, sondern auch für die Gesundheit und die Freizeitgestaltung und für die Bürgerinnen und Bürger bei. Es wird erneut an falscher Stelle gespart.“


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


SPD SPD Wolfenbüttel CDU FDP