Sportanlage Salzdahlum: Das ist der Stand der Arbeiten

Der hintere Teil des Sportgeländes wird grundlegend neugestaltet.

In Salzdahlum wird gebaut.
In Salzdahlum wird gebaut. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Im Juli 2022 haben die Bauarbeiten auf dem Gelände der Sportanlage in Salzdahlum begonnen. Der hintere Teil des Sportgeländes wird grundlegend neugestaltet. Die Baumaßnahme ist Teil des städtischen Sport-Entwicklungskonzeptes, das den Bau von drei weiteren Kunstrasen-Spielfeldern im Stadtgebiet vorsieht. Die Maßnahme in Salzdahlum wird mit 400.000 Euro vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport aus dem Programm „Wir machen Sport“ gefördert. Darüber berichtet die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.



Der B-Platz in Salzdahlum wird als Kunstrasen-Spielfeld hergestellt, bekommt eine moderne LED-Flutlichtanlage, neue Ballfangzäune und Ausstattung, sowie eine kleine Zuschauertribüne. Darüber hinaus wird eine kleine Leichtathletikanlage gebaut, die für 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen ausgelegt ist. Die alte Anlage war marode und nicht mehr verkehrssicher.

40 neue Bäume


Der Jugendplatz wird überarbeitet und kann zukünftig mit einem neu angelegten Bolzplatz und einem Streetballkorb auf einer Kunststoff-Fläche aufwarten. Der Unterstand, die Boulebahn und das Beach-Volleyballfeld bleiben erhalten. Abgerundet wird die Anlage durch eine Neubepflanzung mit knapp 40 Bäumen und zahlreichen Sträuchern und Bodendecker-Pflanzen, sowie einfachen Parkmöglichkeiten auf Schotterrasen an der Straße „Am Klostergarten“ für die zukünftigen Nutzer und Nutzerinnen der Sportanlage.

Archäologische Begleitung


Die Bauarbeiten unterliegen wegen des darunterliegenden Bodendenkmals „Gartenanlagen des Schlosses Salzdahlum“ einer archäologischen Begleitung und Dokumentation. Die Tiefbauarbeiten sollen größtenteils bis zum Jahresende 2022 abgeschlossen sein, damit der B-Platz in neuem Gewand ab dem Frühjahr 2023 wieder für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung steht. Die Bepflanzung und offene Restarbeiten sind für den Spätwinter, Anfang 2023 vorgesehen.


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