THG und Grundschulen arbeiten gegen das Bienensterben

Im Rahmen seiner Imker AG hat das Theodor-Heuß Gymnasium am gestrigen Donnerstag eine Bienentag veranstaltet. Dabei wurden auch Grundschüler über die Insekten aufgeklärt.

Die Kinder lernten auch, sogenannte "Saatbomben" selbst zu basteln.
Die Kinder lernten auch, sogenannte "Saatbomben" selbst zu basteln. | Foto: THG

Wolfenbüttel. Beim Bienentag des Theodor-Heuß-Gymnasiums sollten auch die "Kleinen" für den Nutzen der Bienen für die Umwelt sensibilisiert werden. Davon berichtet das THG in einer Pressemitteilung. Dabei stand allerdings nicht nur die Umwelt im Fokus, sondern auch die anderen Arten, auf die Bienen nützlich sein können.


Die Schüler des 8. Jahrgangs des Gymnasiums hätten ihre Imker AG zum Anlass nehmen wollen, um auch jüngeren Semestern den Wert von Bienen aufzuzeigen. Also habe man kurzer Hand einen Bienentag veranstaltet und vierte Klassen aus verschiedenen Grundschulen eingeladen. Auf dem Programm stand allerdings nicht nur die Biene selbst. Man habe auch Saatbomben gebastelt. Kleine Säcke, in denen verschiede Blumensaaten sind, die auf Grünflächen "explodieren" sollen, damit eben diese Blumen hier aufwüchsen. Damit soll eine bienenfreundliche Umgebung geschaffen werden.

Aber auch Produkte, die der Mensch aus der Arbeit der Biene gewinnen kann, wurden den Grundschülern gezeigt. So hätten die Älteren gezeigt, dass man aus Bienenwachs Lippenpflegestifte herstellen könne. Natürlich hätten die Kinder auch den Imkereiklassiker Honig kennengelernt. Nun wüssten sie nicht nur, dass er besonders gut auf Butterbrot schmecke, sondern auch, wie er gewonnen werde.


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