Von der Schule in den Beruf: Schüler geben Einblick in Praktikum


Schüler der Henriette-Breymann-Gesamtschule gaben Einblicke in ihre Praktikumszeit. Foto: Henriette-Breymann-Gesamtschule
Schüler der Henriette-Breymann-Gesamtschule gaben Einblicke in ihre Praktikumszeit. Foto: Henriette-Breymann-Gesamtschule | Foto: Henriette-Breymann-Gesamtschule

Wolfenbüttel. Begeisternde Vorträge und jede Menge Anschauungsmaterial zu den unterschiedlichsten Berufesfeldern gab es am Donnerstag am frühen Abend in der Henriette-Breymann-Gesamtschule zu bestaunen. Anlass dafür war der Abschluss des dreiwöchigen Praktikums, welches der 9. Jahrgang der HBG gerade absolviert hat.


Gespickt mit Fotos, Flyern, aber auch handfesten Objekten wie Trinkflaschen, Tachos oder Werkzeugen gaben die Neuntklässler einen Eindruck in das erste realitätsnahe Schnuppern in die Berufswelt. „Mir hat der Kundenkontakt total gut gefallen“, fasste Denise Lange einige Erlebnisse zusammen. Sie verbrachte ihr Praktikum im Autohaus und konnte in die Ausbildungsberufe der Kauffrau im Einzelhandel und der Automobilkauffrau hineinschnuppern. „Ich weiß jetzt, dass unbedingt eine Ausbildung in diesem Bereich machen möchte“, unterstreicht sie die wichtige Orientierungshilfe des Praktikums.

Sowohl Eltern und Verwandte als auch zahlreiche der betreuenden Unternehmensvertreter schlenderten am Donnerstag durch das Forum der HBG und machten immer wieder Halt um Informationen zu Berufen wie Juwelier, Erzieherin, Fotografin oder Werkzeugmechaniker zu erhalten. Die Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld individuelle Präsentationen ausgearbeitet. Folglich fielen die Schilderungen der Eindrücke ebenso unterschiedlich aus, wie die Berufe an sich waren. „Es ist toll zu sehen, wie abwechslungsreich und begeistert viele Schüler aus dem Praktikum berichten“, freute sich Jahrgangsleiterin Carola Kotschy-Denkes.

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Sven Müller, Fachbereichsleiter Arbeit-Wirtschaft-Technik und Koordinator für Berufsorientierung, ergänzte: „Es war uns sehr wichtig, dass wir durch den Präsentationsabend den Schülerinnen und Schülern gegenüber unsere Wertschätzung für ihre Arbeit in den drei Wochen im Betriebspraktikum zum Ausdruck bringen können.“


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