19-Jähriger randalierte - drei Personen verletzt


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Am Mittwochabend kam es auf dem Gelände eines Lebensmitteldiscounters am Berliner Ring zu einer Sachbeschädigung die darin endete, dass der später festgestellte Beschuldigte einen Widerstand gegen Polizeibeamte leistete, dabei zwei Beamte und einen Krankenpfleger verletzte und letztendlich in Gewahrsam genommen wurde.


Begonnen hatte alles gegen 23.30 Uhr, als ein Angestellter des Lebensmittelmarktes eine randalierende Person auf dem Gelände des Discounters meldete. Der Randalierer hatte ein Fahrrad umgetreten und Angestellte wie auch Kunden bedroht. Die Polizei eilte herbei und konnte die betreffende Person nach Zeugenhinweisen in einer Wohnung im Suhlgarten feststellen. Dabei handelte es sich um einen 19 Jahre alten Wolfsburger. Mit ihm befanden sich vier weitere Personen in der Wohnung. Bei der nun durchgeführten Identitätsfeststellung aller Angetroffenen wurde der stark alkoholisierte 19-Jährige immer aggressiver, beleidigte und bedrohte die eingesetzten Beamten. Als er diese dann noch körperlich anging, entschlossen sich die Polizisten, den Mann in Gewahrsam zu nehmen.

Auf der Dienststelle spuckte der 19-Jährige um sich und traf dabei einen Beamten mitten ins Gesicht. Da der 19-Jährige sich zunehmend aggressiver gebärdete, und der Verdacht bestand, dass der junge Mann neben Alkohol- auch noch unter Medikamenteneinfluss stand, wurde eine Rettungswagenbesatzung hinzugezogen, die den 19-Jährigen ins Klinikum verbrachte. Doch auch hier ließ sich der Wolfsburger nicht beruhigen. Bei der nun durchgeführten Blutentnahme beleidigte, und bedrohte er weiterhin Polizisten, Krankenpfleger und Ärzte. Schließlich bespuckte er auch hier einen Krankenpfleger und biss letztendlich einem Polizisten auch noch in den Finger. Der 19-Jährige wurde weiterhin im polizeilichen Gewahrsam behalten, allerdings unter ärztlicher Obhut im Klinikum belassen. Die verletzten Polizeibeamten und der Krankenpfleger waren weiterhin dienstfähig. Den 19-Jährigen erwarten nun eine Reihe von Verfahren wegen Sachbeschädigung, Widerstand, Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung.


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