Corona und Black Friday: Polizei will Überwachung verstärken

Am Black Friday rechnet die Polizei mit erhöhten Kundenaufkommen in den Einkaufsstraßen. Deshalb soll vermehrt kontrolliert werden.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Für den morgigen Black Friday kündigt Markus Glomb, Leiter des Fachbereichs Einsatz der Wolfsburger Polizei, eine "konsequente Überwachung" der Corona-Verfügungen im Stadtgebiet an. Für den als Beginn der Weihnachtseinkaufsaison etablierten Tag des Einzelhandels rechnet die Polizei mit vielen Besuchern, gerade in der Innenstadt und im Gewerbegebiet Heinenkamp. Daher sollen rund 45 speziell abgestellte Beamte die Umsetzung der Coronamaßnahmen kontrollieren.


Markus Glomb betont in der Pressemitteilung noch einmal die Bestimmungen der Corona-Verordnung: Danach ist neben den Kontaktbeschränkungen und dem Abstandsgebot besonders für stark frequentierte Bereiche des Stadtgebietes verpflichtend eine Mund-Nasen-Schutz zu tragen. "Wir werden in der Innenstadt die Fußgängerzone, den Willy-Brandt-Platz, den Haupt- und den Zentralen Omnibusbahnhof, den Sara-Frenkel-Platz, das Phaeno-Gelände sowie den Bereich des Designer-Outlets besonders im Blick haben", kündigt Glom an.

"Nach der anfänglich hohen Akzeptanz der Bestimmungen, haben unsere Einsatzkräfte in den letzten fünf Tagen 202 Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz gefertigt. Daher werden wir," so Glomb weiter, "bei den notwendigen Kontrollen durch Einheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt. In dieser bundesweiten Ausnahmesituation werden wir die Überprüfungen zur Infektionseindämmung auch am bevorstehenden Wochenende und in den kommenden Wochen fortsetzen."


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