Das Blaue Mobil setzte Zeichen für suchtkranke Menschen

Die Suchtselbsthilfe des Blauen Kreuzes Wolfsburg „fährt“ neue Wege.

Der Bus stand Donnerstag und Freitag vor dem Wolfsburger Rathaus.
Der Bus stand Donnerstag und Freitag vor dem Wolfsburger Rathaus. | Foto: Blaues Kreuz in Deutschland e.V.

Wolfsburg. Das Blaue Mobil des Blauen Kreuzes in Deutschland machte zum zweiten Mal am 2. und 3. Mai direkt auf dem Wolfsburger Rathausplatz Station und zeigte wieder einmal Flagge, dass auch suchtkranke Menschen Teil unserer Gesellschaft sind. Darüber informiert der Ortsverein Wolfsburg des Blauen Kreuzes in einer Pressemeldung.



Viele Suchtkranke, die es geschafft haben, ihre Krankheit zum Beispiel mit Hilfe des Blauen Kreuzes zu stoppen und wieder ein gesundes, glückliches und suchtfreies Leben zu führen, möchten anderen Betroffenen und Angehörigen, die auf diesem Weg noch nicht so weit sind, das Angebot zum Gespräch und zur Hilfestellung machen.

Begegnung, Kommunikation, Vernetzung


Dazu trägt das Blaue Mobil an öffentlichen Orten bei und gibt die Möglichkeit zur Begegnung, Kommunikation und zur Vernetzung. Das Blaue Mobil sei dabei ein innovatives Leuchtturmprojekt, das vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern konzipiert wurde und von Mathias Kohlstedt, der beim Besuch in Wolfsburg anwesend war, federführend betreut wird.

Siegfried Neumann, Vorsitzender des Wolfsburger Ortsvereins des Blauen Kreuzes, brachte den neuerlichen Besuch des Blauen Mobils auf den Punkt: „Das Blaue Mobil ist ein wunderbares, öffentliches Zeichen dafür, dass Suchtkranke in der Mitte der Gesellschaft stehen und sich nicht verstecken müssen, sondern die Gesellschaft aktiv mitgestalten können.“

Weitere Informationen unter www.blaues-kreuz-wob.de.


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