Für schnelles Internet: Ausbau "Grauer Flecken" soll gefördert werden

Graue Flecken sind Gebiete mit einer Versorgungsleistung von weniger als 100 Mbit/s pro Sekunde

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Symbolbild | Foto: pixabay

Wolfsburg. Die Grundlage, um den digitalen Wandel in Angriff zu nehmen, bildet die Versorgung der Stadt mit schnellem Internet. Insbesondere in den jetzigen Zeiten von Home Office und Home Schooling wird deutlich, wie wichtig eine große Datenleitung für die Bürgern ist. Die Veröffentlichung der Richtlinie für die Förderung des Gigabit-Ausbaus durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur am 26. April bietet der Stadt Wolfsburg die Möglichkeit, den Glasfaserausbau in der Stadt weiter voranzutreiben. Ursprünglich war das Förderprogramm für Ende 2020 angekündigt. Kommunen haben mit dem Förderprogramm erstmals die Möglichkeit, den Ausbau sogenannter "Grauer Flecken" fördern zu lassen. Dies sind Gebiete mit einer Versorgungsleistung von weniger als 100 Mbit/s pro Sekunde. Darüber hinaus können besonders wichtige Anschlüsse gefördert werden. Hierzu können beispielsweise Schulen, Hochschulen, Krankenhäuser oder auch Stadien gehören. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.


"Wir stehen seit längerem in den Startlöchern und freuen uns über die Veröffentlichung des Förderprogramms. Das Programm ist ein wichtiger Baustein bei unserem Ziel, jeden Wolfsburger Haushalt an das Glasfasernetz anzubinden. Der entsprechende Förderantrag wird schnellstmöglich von uns gestellt", sagt Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Dezernent für Digitales, Wirtschaft und Kultur der Stadt Wolfsburg.

Das Referat für Digitalisierung und Wirtschaft der Stadt Wolfsburg, das mit der Umsetzung betraut ist, werde neben der Antragstellung für alle förderfähigen Ortsteile nun das für den Antrag notwendige Markterkundungsverfahren umgehend in Angriff nehmen. Es gelte das Ziel, Glasfaser für alle Haushalte in Wolfsburg schnellstmöglich zu erreichen.


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