Polizei warnt erneut vor gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr


Ein Lkw-Fahrer fuhr unter einer Brücke hindurch, als ihm ein Stein in die Windschutzscheibe schlug. Es stellte sich heraus, dass der Stein an einem Seil von der Brücke hing. Symbolfoto: Pixabay
Ein Lkw-Fahrer fuhr unter einer Brücke hindurch, als ihm ein Stein in die Windschutzscheibe schlug. Es stellte sich heraus, dass der Stein an einem Seil von der Brücke hing. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Fallersleben. Zum Glück unverletzt blieb in der Nacht zum Donnerstag ein 38 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Braunschweig. Der 38-Jährige war auf der Straße Westrampe bei Fallersleben unterwegs, als etwas gegen seine Frontscheibe knallte. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass ein unbekannter Täter einen Stein an einem Seil an einer Brücke befestigt hatte. Die Polizei Fallersleben hat Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen.


Insgesamt registrierte die Polizei Fallersleben bereits in15 Fällen dieser Art. Den Untersuchungen der Polizei nach ereignete sich der Vorfall gegen 01.10 Uhr, als der Lkw-Fahrer unter einer Brücke (Forstweg) in Richtung Sülfeld hindurch fuhr. Die Beamten stellten vor Ort zunächst nur einen etwa zwölf mal acht Zentimeter großen Stein sicher. Erst später bemerkte der 38-Jährige beim nochmaligen Durchfahren der Brücke ein von der Brücke hängendes Seil. Daher gehen die Beamten nun davon aus, dass der eigens dort angebracht wurde und es nur vom Zufall abhing, dass der 38-Jährige nicht verletzt wurde.

Bereits 15 Fällevon gefährlichen Eingriffen in den Verkehr


Seit Ende August wurden immer wieder gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr in den Bereichen Fallersleben, Sülfeld, Ehmen und Wettmershagen sowie Groß Brunsrode registriert, bei denen auf der Fahrbahn selbstgefertigte Nagelbretter oder auch größere Steine aufgefunden worden. Da alle Tatorte auf Land- und Kreisstraßen außerorts lagen, ruft die Polizei zu besonderer Aufmerksamkeit auf. Die Polizeistation in Fallersleben nimmt Hinweise zu den Vorfällen unter der Rufnummer 05362-967000 entgegen.


mehr News aus Wolfsburg


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Polizei