Zu wenig Stellplätze: Wohnmobil-Situation weiterhin ein Problem

von Nick Wenkel


Gibt es bald mehr Raum für Wohnmobil-Touristen, die nach Braunschweig reisen? Foto: Archiv
Gibt es bald mehr Raum für Wohnmobil-Touristen, die nach Braunschweig reisen? Foto: Archiv | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Bereits vor knapp drei Jahren hatte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig einen Antrag auf Prüfung der Erweiterung von Wohnmobilplätzen gestellt. Bisher jedoch wohl ohne Erfolg. Da eine Erweiterung jedoch weiterhin notwendig sei, soll das Thema am 26. September in der Ratssitzung diskutiert werden.


Die SPD-Fraktion ist der Auffassung, dass eine Erweiterung auf mindestens 50 Stellplätze notwendig sei, damit die Stadt dem Bedarf gerecht werde und alle Wohnmobilnutzer versorgt werden könnten. Auch diese würden bei ihren Aufenthalten durch Kauf von Produkten, Besuche von Museen sowie durch Gastronomie-Nutzung Gelder in die Stadt bringen, von denen viele Geschäftsleute profitieren, betont SPD-Ratsherr Manfred Dobberphul.

Von auswärtigen Wohnmobilnutzern werde kritisiert, dass Braunschweiger Wohnmobilnutzer Plätze durch Dauerparken blockieren. Dem könnte man durch die Erhebung einer Parkgebühr abhelfen, wie sie auch auf den meisten anderen Wohnmobilplätzen in Deutschland erhoben wird, schlägt Dobberphul vor. Außerdem wäre es seiner Meinung nach sinnvoll, einen Sanitärbereich für die auswärtigen Nutzer des Platzes einzurichten.

In der kommenden Ratssitzung am Dienstag, 26. September, soll die Problematik dann zur Aussprache kommen.


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