1.000 Parker nutzten das Handyparken in der Stadt

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Rund 1.000 Autofahrer nutzten im Oktober das Handyparken in Braunschweig. Foto: Anke Donner
Rund 1.000 Autofahrer nutzten im Oktober das Handyparken in Braunschweig. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Im September startete in der Stadt das Handyparken und macht so das bargeldlose Parken an 135 Punkten möglich. Nach gut zwei Monaten zieht die Stadt ein erstes Fazit - im Oktober wurden rund 1.000 Buchungen vorgenommen.


„Wir gehen von steigenden Nutzungszahlen aus, da nach Auskunft unseres Dienstleisters Bellis GmbH nunmehr alle Parkscheinautomaten mit den entsprechenden Hinweisen beklebt sind“, teilte Stadt-Sprecher Rainer Keunecke auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.

Die bargeldlose Bezahlung ist überall dort in Braunschweig möglich, wo Parkraumbewirtschaftung über städtische Parkscheinautomaten erfolgt. Die Gebühren sind genauso hoch wie beim üblichen Bezahlen mit Bargeld und richten sich nach der Parkgebührenordnung der jeweiligen Städte. Hinzu kommt eine geringe Servicegebühr für die Nutzer des Handyparkens. Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts kontrollieren das Parken mit mobilen Erfassungsgeräten anhand des Auto-Kennzeichens. So ist ersichtlich, ob für das abgestellte Fahrzeug ein Zeitraum online gebucht wurde oder nicht, denn in diesen Fällen liegt ja kein Beleg mehr hinter der Windschutzscheibe. Das Pilotprojekt ist auf drei Jahre ausgelegt.

„Braunschweig ist ein bundesweit anerkanntes Testfeld für intelligente Autos und die Vernetzung im Verkehr. Dazu passen digitalbasierte Dienstleistungen wie die bargeldlose Bezahlung von Parkgebühren perfekt. Durch das Pilotprojekt wollen wir die Vorreiterrolle für unsere Stadt und Region mit ihren vielen wissenschaftlichen Einrichtungen weiter ausbauen“, betonte Oberbürgermeister Ulrich Markurth bei der Vorstellung Anfang September.


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