1. Bundesliga: Freiburg nach Elfmeter-Versagen torlos gegen Union

Am zehnten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Union Berlin an der Alten Försterei gegen den SC Freiburg mit 0:0 unentschieden gespielt. Die Schuster-Elf traute sich offensiv von Beginn an mehr zu und hatte die erste gute Chance in der elften Minute: Nach Doppelpass mit Grifo kam Günter aussichtsreich zum Abschluss, verzog aber etwas. In der 22. bot sich Grifo dann selbst die Riesenchance zur Führung, nach Foul von Khedira an Dinkci im Strafraum scheiterte der Edeltechniker bei dem fälligen Elfmeter aber an Rönnow. Davon ließ sich der SC aber nicht entmutigen.

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Vincenzo Grifo (SC Freiburg) (Archiv)
Vincenzo Grifo (SC Freiburg) (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Am zehnten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Union Berlin an der Alten Försterei gegen den SC Freiburg mit 0:0 unentschieden gespielt.


Die Schuster-Elf traute sich offensiv von Beginn an mehr zu und hatte die erste gute Chance in der elften Minute: Nach Doppelpass mit Grifo kam Günter aussichtsreich zum Abschluss, verzog aber etwas.

In der 22. bot sich Grifo dann selbst die Riesenchance zur Führung, nach Foul von Khedira an Dinkci im Strafraum scheiterte der Edeltechniker bei dem fälligen Elfmeter aber an Rönnow.

Davon ließ sich der SC aber nicht entmutigen. In der 34. Minute setzte Osterhage in der Mitte Adamu in Szene, der Stürmer grätschte die Kugel aber haarscharf daneben.

Die Köpenicker wurden nur in der 44. Minute kurz gefährlich, als Diogo Leite die Hereingabe von Skov nur knapp verpasste. Damit gab es nach 45 Minuten keine Treffer zu vermelden.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Eisernen bei ihrer abwartenden Haltung, spielten ihre Gegenstöße aber konsequenter aus: In der 50. Minute hielt Atubolu einen Kracher von Trimmel nur gerade so.

In der 58. Minute durfte Vertessen nach Doppelpass mit Khedira in aussichtsreicher Position abziehen, der Freiburger Keeper war aber erneut zur Stelle.

Der eingewechselte Höler hätte die Gäste dann fast doch noch jubeln lassen, nach Hacken-Vorlage von Dinkci schoss der Stürmer in der 83. Minute aber genau auf Rönnow.

Ein Treffer wollte letztlich auf keiner der beiden Seiten fallen. Einerseits waren die Bemühungen der Schuster-Elf zu ungenau, andererseits vereitelte Keeper Atubolu gute Möglichkeiten der Svensson-Truppe.

Damit klettert Freiburg in der Tabelle vorerst auf Rang vier, Union belegt weiterhin Platz sieben.


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