Region. Am heutigen Dienstag liegt die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region nach den Angaben des Robert-Koch-Institutes bei 184,8 und damit leicht unter dem Wert von gestern (185,7). In der Vorwoche betrug die regionale Inzidenz noch 197,6. Wieder gesunken ist auch die Inzidenz in Niedersachsen auf 173,4 (177,1). Der Unterschied zum vergangenen Dienstag (178,6) ist hier kleiner. Anders sieht es bundesweit aus. Hier ging die Inzidenz um fast zehn Prozentpunkte auf 306,4 (316,0) zurück. Im Vergleich zur Vorwoche sind es sogar fast 50 Punkte. Da lag der Wert noch bei 353,0.
Das RKI meldet heute für unsere Region 149 Neuinfektion und drei Todesfälle. Mehr als ein Drittel der neuen Fälle (54) wurde in Salzgitter registriert. Dennoch hat die Stadt mit einem Wert von 245,5 (gestern 252,2 / Vorwoche 266,7) nicht mehr die höchste Inzidenz in der Region. Diese zweifelhafte Ehre kommt Wolfsburg bei 37 bestätigt positiv Getesteten und einem Wert von 247,1 (239,8 / 209,1) zu. Zwei Todesfälle muss der Landkreis Helmstedt vermelden. Bei 12 Neuinfektionen liegt die Inzidenz hier bei 209,8 (208,7 / 244,8). Ebenfalls einen Toten zu beklagen gibt es im Landkreis Gifhorn. 15 Neuinfektionen bedeuten hier ein leichtes Absinken der Inzidenz auf 196,4 (199,2). Vergangene Woche lag der Wert noch bei 225,1.
Leicht gestiegen ist die 7-Tage-Inzidenz in Braunschweig. Bei 11 Neuinfektionen liegt sie bei 168,2 (166,2). Zieht man den Wert der Vorwoche (169,8) heran, kann man die Lage als stabil bezeichnen. In Wolfenbüttel ist bei 9 neuen Fällen die Inzidenz auf 161,7 gesunken. Gestern lag sie bei 165,9, vergangene Woche bei 185,2. Eine ähnliche Entwicklung ist im Landkreis Peine zu beobachten. Mit 3 Neuinfektionen sinkt die Inzidenz auf 136,9 (140,6 / 149,4). Wie in der Vorwoche hat der Landkreis Goslar die niedrigste Inzidenz in unserer Region. Bei 8 positiv Getesteten bleibt der Wert exakt bei 112,9. Vor sieben Tagen waren es noch 130,7.
Hospitalisierungsinzidenz sinkt weiter
Die Hospitalisierungsinzidenz lag am gestrigen Montag bei 5,7. Der niedersachsenweite Wert unterschritt damit den vierten Werktag in Folge die Grenze für Warnstufe 2. Allerdings wurde die Niedersächsische Coronaverordnung dahingehend geändert, dass um wieder in Warnstufe 1 zurückzukehren, noch ein weiterer Faktor in Stufe 1 zurückgehen müsste. Die Intensivbettenbelegung müsste fünf Werktage niedersachsenweit wieder unter 10 Prozent (derzeit 10,5) liegen, oder die 7-Tage-Inzidenz im jeweiligen Landkreis oder der jeweiligen Stadt stabil unter 100 liegen.
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