Frankfurt/Main. Trotz der hartnäckigen Rezession im Heimatmarkt und wachsender Herausforderungen in den beiden wichtigsten Großregionen USA und China werden 15 der 40 Dax-Konzerne in diesem Jahr vermutlich so viel wie noch nie verdienen.
Darunter sind der Rüstungs- und Krisenprofiteur Rheinmetall, Deutschlands wertvollstes Unternehmen SAP, aber auch Industriekonzerne wie Siemens, Heidelberg Materials und MTU, der Markenkonzern Beiersdorf sowie die Versicherer Allianz und Munich Re.
Das zeigen die bereits präsentierten Halbjahresbilanzen, die Erwartungen der Unternehmen an das zweite Halbjahr, die daraus abgeleiteten Prognosen der Fachanalysten und Daten des Finanzspezialisten Bloomberg. Insgesamt dürften die 40 Dax-Konzerne in diesem Jahr rund 115 Milliarden Euro Nettogewinn bilanzieren. Das wäre der dritthöchste Gewinn in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.
Noch höhere Gewinne gab es nach Berechnungen des "Handelsblatts" zuletzt 2022 mit 118 Milliarden Euro. Damals haben allerdings die drei Autobauer BMW, Mercedes und VW 48 Milliarden Euro verdient, 2025 dürften es nur noch gut 20 Milliarden Euro werden.
15 Dax-Konzerne stehen vor Rekordgewinnen
Trotz der hartnäckigen Rezession im Heimatmarkt und wachsender Herausforderungen in den beiden wichtigsten Großregionen USA und China werden 15 der 40 Dax-Konzerne in diesem Jahr vermutlich so viel wie noch nie verdienen. Darunter sind der Rüstungs- und Krisenprofiteur Rheinmetall, Deutschlands wertvollstes Unternehmen SAP, aber auch Industriekonzerne wie Siemens, Heidelberg Materials und MTU, der Markenkonzern Beiersdorf sowie die Versicherer Allianz und Munich Re. Das zeigen die bereits präsentierten Halbjahresbilanzen, die Erwartungen der Unternehmen an das zweite Halbjahr, die daraus abgeleiteten Prognosen der Fachanalysten und Daten des Finanzspezialisten Bloomberg.
Rheinmetall (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur