Wolfenbüttel. In der Nacht zu Sonntag, 26. Januar, kontrollierte die Polizei in Wolfenbüttel einen 48-jährigen Autofahrer aus Gifhorn, der mit 1,64 Promille am Steuer unterwegs war. Der Mann ignorierte mehrfach Verkehrsregeln, bevor die Beamten ihn schließlich auf einem Tankstellengelände anhielten. Dies teilte die Polizei mit.
Gegen 0:55 Uhr fiel der Wagen mit Gifhorner Kennzeichen einer Funkstreifenbesatzung auf, als er auf der Salzdahlumer Straße in Richtung Neuer Weg fuhr. Im Kreuzungsbereich missachtete der Fahrer ein Stoppschild und bog ohne anzuhalten nach rechts in Richtung Braunschweig ab.
Die Beamten entschieden sich, den Wagen anzuhalten, doch der Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen. Plötzlich lenkte der Mann sein Fahrzeug auf das Gelände einer bereits geschlossenen und unbeleuchteten Tankstelle, wo er schließlich anhielt.
Wollte angeblich nur tanken
Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Der Fahrer erklärte, er habe auf der Tankstelle tanken wollen - obwohl diese offensichtlich geschlossen war.
Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an, stellte den Führerschein des Mannes sicher und leitete ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein.
