Hildesheim. Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser hat für 18 Kommunen in seinem Bezirk Kofinanzierungshilfen des Landes Niedersachsen eingeworben. Insgesamt rund 2,1 Millionen Euro fließen damit in die Region, um finanzschwachen Städten und Gemeinden die erforderlichen Eigenanteile für EU-Förderprogramme zu ermöglichen, wie die Behörde mitteilte.
Unter den Begünstigten sind der Flecken Salzhemmendorf und ein Projekt im Landkreis Schaumburg, die bereits eine endgültige Förderzusage haben.
Salzhemmendorf erhält 55.000 Euro für die Umgestaltung eines ehemaligen Sportplatzes in Oldendorf, während die 'Jugendwerkstatt Schaumburg' mit rund 179.000 Euro unterstützt wird. Landesweit stellt Niedersachsen in dieser Runde 8,6 Millionen Euro für 34 Kommunen bereit.
Europa- und Regionalentwicklungsministerin Melanie Walter (Grüne) betonte, die Hilfen schafften Chancengleichheit, damit 'nicht die Finanzkraft, sondern die Idee zählt'.
Der Landesbeauftragte für die Region, Ottmar von Holtz, wies darauf hin, dass über die Hälfte der landesweit erfolgreichen Anträge aus dem Gebiet Leine-Weser stamme. Seit 2015 wurden über die Richtlinie Kofinanzierungshilfen von insgesamt rund 81 Millionen Euro bewilligt.
18 Kommunen in Leine-Weser erhalten Landesmittel für EU-Projekte
Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser hat für 18 Kommunen in seinem Bezirk Kofinanzierungshilfen des Landes Niedersachsen eingeworben.
Euroscheine (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

