Region. Die durchschnittliche Inzidenz in der Region ist am heutigen Samstag im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesunken. Nach den Angaben des Robert-Koch-Institutes liegt sie bei 1.267,0 (Vorwoche: 1.389,7). Der Landesschnitt beträgt heute 1.114,2 (1.216,2). Bis auf einen Landkreis liegen alle Kreise und Städte unserer Region über diesem Wert. Bundesweit ist die Inzidenz allerdings deutlich höher (1.350,4 / 1.474,3).
Insgesamt werden am Samstag 2.399 Neuinfektionen gemeldet. Die höchste Inzidenz in der Region hat der Landkreis Gifhorn mit 1.519,0. Im Vergleich zur Vorwoche (1.410,1) ist hier ein Anstieg um etwa 100 Punkte zu verzeichnen. Heute kamen 326 Neuinfektionen hinzu. Zudem gibt es zwei Todesfälle zu beklagen. 319 neue Fälle werden für den Landkreis Goslar gemeldet. Die Inzidenz ist binnen einer Woche von 1.645,3 auf 1.472,3 gesunken. Ähnlich ist die Entwicklung in der Stadt Wolfsburg. Bei heute 351 Neuinfektionen ist die Inzidenz auf 1.427,6 (Vorwoche 1.658,6) zurückgegangen. Sogar um rund 300 Punkte ist die Inzidenz in Salzgitter gesunken. Der Wert beträgt jetzt 1.333,4 (1.636,7). 107 bestätigt positiv Getestete kamen hinzu.
Helmstedt mit Wert deutlich unter 1.000
Mit 1.211,5 liegt die Inzidenz im Landkreis Wolfenbüttel in etwa auf dem Niveau der Vorwoche (1.208,1). Heute kamen 269 Fälle hinzu. Im Landkreis Peine gab es bei 250 Neuinfektionen binnen sieben Tagen einen deutlichen Rückgang auf 1.178,6 (1.266,2). Die meisten Neuinfektionen verzeichnet die Stadt Braunschweig mit 597. Im Vergleich zum letzten Samstag ist die Inzidenz dennoch gesunken (1.163,5 / 1.213,4). Der Landkreis Helmstedt hat als einziger Kreis in der Region eine 7-Tage-Inzidenz unter 1.000. Mit 830,7 ist sie zur Vorwoche (1.079,6) um etwa 250 Punkte gesunken. 180 neue Fälle kamen heute hinzu.
Die Lage in den Krankenhäusern ist weiter stabil. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt zwar auf hohem Niveau, ist in den letzten Tagen aber zurückgegangen auf heute 10,6. Der Grenzwert zu Warnstufe 3 des bald der Vergangenheit angehörenden Stufensystems der Landesregierung liegt bei 9. Allerdings wurden Anfang des Monats noch Werte bis zu 17 befürchtet. Der Anteil der Corona-infizierten Patienten auf den Intensivstationen liegt heute niedersachsenweit bei 5,8 Prozent.
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