255 Neuinfektionen: Inzidenz der Region geht leicht zurück

Nur drei Kreise unseres Berichterstattungsgebietes vermeldeten Neuinfektionen. Eine Stadt machte aber von den 255 Fällen zwei Drittel aus.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Auch am heutigen Montag vermeldet das Robert-Koch-Institut in Sachen Corona-Neuinfektionen neue Höchstwerte. So liegt der Wert deutschlandweit nun bei 528,2 (gestern 515,7 / letzte Woche 375,7), und in Niedersachsen klettert der Wert auf 431,0 (417,1 / 308,6). In unserer Region bleibt die 7-Tage-Inzidenz weiterhin über 400, aber sinkt im Vergleich zu gestern leicht auf 407,68 (409,5 / 274,3). Deutschlandweit gab es 30 neue Todesfälle, wovon kein einziger in Niedersachsen beklagt wurde.



255 Neuinfektionen meldet das RKI heute für die acht Städte und Landkreise zwischen Harz und Heide. Mehr als zwei Drittel davon (176) fallen auf die Stadt Braunschweig, die mit einer Inzidenz von 532,3 (500,1 / 336,7) weiterhin die 500er-Grenze überschreitet. Die höchste Inzidenz der Region hat allerdings weiterhin Salzgitter, die sich jedoch im Vergleich zum Vortag nicht geändert hat und weiterhin bei 601,7 (601,7/ 372,6) liegt. Hier wurden, wie in den meisten anderen Kommunen unseres Berichterstattungsgebietes, keine Neuinfektionen gemeldet. So auch in Wolfsburg, wo die Inzidenz weiter sinkt. Heute liegt sie hier bei 477,2 (495,8 / 277,0) und damit um 200 Punkte höher als Montag vergangener Woche. Im Landkreis Peine geht der Wert nach unten und liegt bei 379,8 (389,4 / 254,7).


35 Neuinfektionen wurden im Landkreis Gifhorn registriert, was eine 7-Tage-Inzidenz von 363,4 (365,1 / 282,7) bedeutet. Einen leichten Anstieg verzeichnet man im Landkreis Wolfenbüttel, einem der drei Kommunen, in denen Neuinfektionen gemeldet wurden. 44 neue Fälle bedeuten eine Inzidenz von 348,5 (344,3 / 243,0). Gesunken ist dagegen der Wert im Landkreis Helmstedt, auf jetzt 307,0 (319,1 / 248,0). Keine positiven PCR-Tests wurden gezählt. Den niedrigsten Wert der Region, wie auch am Montag der Woche zuvor, hat weiter der Landkreis Goslar, indem ebenfalls keine Neuinfektionen registriert wurden. Die Inzidenz bleibt entsprechen bei 260,6 (260,6 / 179,7).

Hospitalisierungsinzidenz steigt leicht an


Die Hospitalisierungsinzidenz steigt leicht von 4,7 auf 4,8 an (Warnstufe 2 bei über 6) und die Intensivbettenbelegung liegt weiterhin bei 6,3 Prozent (Warnstufe 2 bei über 10 Prozent). Die Lage bleibt somit weiterhin entspannt. Allerdings hat die Landesregierung gerade die verschärften Maßnahmen für Warnstufe 3 unabhängig von den aktuellen Zahlen bis Anfang Februar verlängert. Zudem würden bis auf drei Landkreise die anderen Landkreise und Städte mit einer Inzidenz über 350 automatisch in Stufe 3 springen.


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