36 Defibrillatoren für die Gemeinde Vechelde

Mit der flächendeckenden Ausstattung der gemeindlichen Liegenschaften soll die Möglichkeiten der Ersthilfe maßgeblich unterstützt werden.

Julia Behrens, Bürgermeister Grünert und Agnes Mackenrodt vor dem Einwohnermeldeamt (v. li.).
Julia Behrens, Bürgermeister Grünert und Agnes Mackenrodt vor dem Einwohnermeldeamt (v. li.). | Foto: Gemeinde Vechelde

Vechelde. Die Gemeinde Vechelde freut sich bekannt zu geben, dass die insgesamt 36 bestellen Defibrillatoren größtenteils geliefert und nunmehr in den Liegenschaften der Gemeinde Vechelde angebracht werden können. Darauf weist die Gemeinde in einer Pressemeldung hin.



Zur Sicherstellung der Ersthilfe sollen die automatischen externen Defibrillatoren (AED) in den Liegenschaften im Gemeindegebiet – Schulen, Sporthallen, Dorfgemeinschaftshäuser, Kindergärten, Kinder- und Jugendzentrum, Bürgerzentrum, Dornberg-Carree, Zeiträume und Rathaus – zur Verfügung stehen. Der Vorteil dieser Geräte ist, dass sie auch von Laien genutzt werden können. Alle Geräte sind mit einer mehrsprachigen Sprachsteuerung ausgestattet, die es Ersthelferinnen und Ersthelfern ermöglicht, auch ohne fachkundige Anleitung, die Geräte im Notfall bedienen zu können.

24-stündige Verfügbarkeit


Von den insgesamt 36 Geräten werden fünf im Außenbereich mit Diebstahlsicherung angebracht, um eine 24-stündige Verfügbarkeit – losgelöst von etwaigen Öffnungszeiten - zu ermöglichen. Die Montage der AED in den einzelnen Liegenschaften ist für das 1. Quartal 2025 eingeplant.

Das sagt der Bürgermeister


Bürgermeister Tobias Grünert: „Der Einsatz eines Defibrillators kann im Ernstfall Leben retten. Mit der flächendeckenden Ausstattung unserer gemeindlichen Liegenschaften mit diesen Geräten und der zusätzlichen Montage von gesicherten Geräten im Außenbereich, die jederzeit durch jede Person im Notfall genutzt werden können, möchten wir die Möglichkeiten der Ersthilfe im Gemeingebiet maßgeblich unterstützen. Ersthelferinnen und Ersthelfer, die mobilen Retter des Landkreises Peine, aber auch die Feuerwehr und Rettungskräfte können auf diese Geräte gleichermaßen zugreifen und sie im Ernstfall nutzen.“


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