43,5 Jahre im Dienst der Polizei: Eckhard Häring verabschiedet


Ruheständler Eckhard Häring zwischen Inspektionsleiter Volker Warnecke (links) und Wilfried Berg, einem langjährigen Weggefährten bei der Polizei. Foto: privat
Ruheständler Eckhard Häring zwischen Inspektionsleiter Volker Warnecke (links) und Wilfried Berg, einem langjährigen Weggefährten bei der Polizei. Foto: privat | Foto: privat

Wolfenbüttel. Eine beeindruckende Karriere fand jetzt im Wolfenbütteler Schützenhaus ihren schönen Abschluss: Polizeidirektor Eckhard Häring wurde nach 43,5 Jahren kürzlich in den Ruhestand verabschiedet. Volker Warnecke als Leiter der Polizeiinspektion Salzgitter-Wolfenbüttel-Peine überreichte Häring die Entlassungsurkunde im Auftrag des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius, so Frank Woestmann.


Und Warnecke als direkter Vorgesetzter seines "Leiter Einsatz" habe vor rund 100 Gästen gleich einen launigen Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte geleistet, die ihren Anfang in der Polizeischule Hannoversch-Münden genommen hatten. "Vom Polizeiwärter zum Polizeidirektor, das ist schon ein bemerkenswerter Aufstieg", sagte Warnecke und unterstrich, dass Häring in seiner Laufbahn neun Beförderungen beziehungsweise Ernennungen erlebt habe. "Das schaffen nicht viele", lobte der Inspektionsleiter, "mal ganz abgesehen davon, dass du ein überaus angenehmer Kollege warst."

Auf diesen zweiten Punkt sei der zweite Festredner des Abends näher eingegangen. Wilfried Berg wäre viele Jahre Weggefährte Härings gewesen, und er warf zunächst einen kurzweiligen Blick zurück auf die gemeinsame Zeit – bevor er nicht minder launig in die Zukunft schaute: "Da gibt es ja jetzt vieles, was nicht mehr auf dich zukommt, von Spät- und Wochenend-Diensten bis zu Alarm-Anrufen mitten in der Nacht", sagte Berg, der schon seit einem halben Jahr im Ruhestand ist. "Du wirst es genießen." Nach den förmlichen Programmpunkten wäre es im Schützenhaus schließlich ans Büffet gegangen, und dann konnten die Gäste, deren eine Hälfte aus dem Kollegenkreis bestanden habe und die andere Hälfte aus Familie und Freuden, sogar noch das Tanzbein schwingen.


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