Region. Auch am heutigen Sonntag vermeldet das Robert-Koch-Institut in Sachen Corona-Neuinfektionen neue Höchstwerte. So liegt der Wert deutschlandweit nun bei 515,7 (gestern 497,1 / letzte Woche 362,7), und in Niedersachsen klettert der Wert auf 417,1 (402,5 / 296,0). In unserer Region ist die 7-Tage-Inzidenz erstmals über 400 gestiegen und liegt bei 409,5 (388,7 / 271,3).
Genau 600 Neuinfektionen meldet das RKI heute für die acht Städte und Landkreise zwischen Harz und Heide. Mehr als ein Drittel davon (209) fällt auf die Stadt Braunschweig, die nun mit einer Inzidenz von 500,1 die 500er Grenze knapp überschritten hat. Gestern lag der Wert noch bei 463,5 vor einer Woche noch fast 200 Punkte niedriger bei 307,8. Die höchste Inzidenz der Region hat allerdings weiterhin Salzgitter. Hier wurde bei 40 Neuinfektionen mit 601,7 sogar die 600er Marke gerissen. Im Vergleich zu gestern (563,2) ein deutlicher Anstieg und im Vergleich zur Vorwoche (372,6) ein noch viel deutlicherer. Für die Stadt Wolfsburg werden heute keine neuen Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt leicht auf 495,8 (496,6 / 314,1). Im Landkreis Peine geht der Wert nach oben und liegt bei 389,4 (374,7 / 254,7). 81 bestätigt positiv Getestete wurden gezählt.
109 Neuinfektionen wurden im Landkreis Gifhorn registriert, was eine 7-Tage-Inzidenz von 365,1 (342,5 / 264,1) bedeutet. Einen deutlichen Anstieg verzeichnet man im Landkreis Wolfenbüttel. 71 neue Fälle bedeuten eine Inzidenz von 344,3 (306,6 / 213,6). Nur leicht ist dagegen der Wert im Landkreis Helmstedt gestiegen, auf jetzt 319,1 (315,8 / 255,7). 37 positive PCR-Tests wurden gezählt. Den niedrigsten Wert der Region hat weiter der Landkreis Goslar. Doch bei 53 Neuinfektionen steigen auch hier die Zahlen. Die Inzidenz liegt nun bei 260,6 (246,5 / 187,8).
Lage in den Krankenhäusern entspannt
Die Corona-Lage in Niedersachsen Krankenhäusern ist weiterhin entspannt. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 4,7 (Warnstufe 2 bei über 6) und die Intensivbettenbelegung liegt bei 6,3 Prozent (Warnstufe 2 bei über 10 Prozent). Allerdings hat die Landesregierung gerade die verschärften Maßnahmen für Warnstufe 3 unabhängig von den aktuellen Zahlen bis Anfang Februar verlängert. Zudem würden bis auf drei Landkreise die anderen Landkreise und Städte mit einer Inzidenz über 350 automatisch in Stufe 3 springen.
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