Goslar. Mindestens 30 Flüchtlinge sollen noch in diesem Jahr einen Job bei der Grünpflege des Landkreis Goslar antreten. In diesem Jahr stehen dem Landkreis 100.000 Euro für sogenannte AGH-Maßnahmen, früher "Ein-Euro-Jobs", zur Verfügung. Vorgesehen sei das Geld vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium für "Arbeitsplätze im öffentlichen Interesse".
Wie Landkreis-Pressesprecher Maximilian Strache auf Nachfrage mitteilte, handelt es sich aktuell um Stellen im Bereich der Grünpflege. 30 "Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung", kurz "AGH-MAE", seien bereits besetzt, erklärt Strache. Auch die weiteren Stellen sollen überwiegend im Bereich Grünpflege angesiedelt werden, so Strache. Insgesamt rechne man mit 400.000 Euro Zuwendungen für diese Arbeitsplätze. Die Vergütung sei ähnlich wie bei den ehemaligen "Ein-Euro-Jobs" geregelt. AGH-Stellen werden in der Regel mit einem euro bis 2,50 Euro Aufwandsentschädigung pro Stunde bezahlt.
92 Jobs beim Landkreis für Flüchtlinge
von Alec Pein
Bis zu 92 Flüchtlinge sollen beim im Landkreis Goslar als "Ein-Euro-Jobber" Arbeiten im Bereich Grünpflege verrichten. Symbolfoto: Alec Pein | Foto: Alec Pein