München. Der ADAC rechnet in diesem Jahr an Ostern insgesamt mit deutlich mehr Reiseverkehr als in den Corona-Jahren. Das Niveau von 2019 werde aber wohl nicht erreicht, teilte der Verkehrsklub am Montag mit.
Aufgrund hoher Preise und einer angespannten wirtschaftlichen Lage dürfte es weniger längere und weitere Urlaubsreisen geben, aber kürzere Fahrten werde dies voraussichtlich kaum beeinträchtigen. Daher würden die deutschen Autobahnen zeitweise sehr voll. Zu den wichtigsten Zielen zählen laut ADAC die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen sowie die Nord- und Ostsee. Voraussichtlich am Gründonnerstag - 2019 zählte dieser Tag zu den fünf staureichsten Tagen des Jahres - werde es die meisten Staus der Osterfeiertage geben.
Montag weiterer Höhepunkt
Viele Pendler dürften dann auf dem Heimweg und viele Reisende auf dem Weg zu Familien oder Freunden sein. Starke Verzögerungen seien an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen einzukalkulieren, so der ADAC. Ebenfalls mehr Verkehr erwartet der Verkehrsklub am Ostermontag, wenn das verlängerte Wochenende und auch die Ferien in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt enden. Am Ostersonntag dürfte es die wenigsten Staus geben.
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