Adolfstraße wird saniert

von Robert Braumann


Die Adolfstraße in Braunschweig, Foto: Robert Braumann
Die Adolfstraße in Braunschweig, Foto: Robert Braumann | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Der Planungs- und Umweltausschusses stimmte am Mittwoch für die Sanierung der Adolfstraße. Holger Herlitschke, Grüne, war aufgrund der nötigen Baumfällung gegen das geplante Vorhaben und stimmte gegen die Maßnahme. Dr. Burkhard Plinke, Grüne enthielt sich.

Zwischen der Kurt-Schumacher-Straße und der Leonhardstraße sollen die vorhandenen Schmutz- und Regenwasserkanäle inklusive der Hausanschlüsse erneuert werden. Eine fachgerechte Regenwasserentwässerung der Straße sei nicht mehr gegeben, so die Verwaltung. Die Leitungen für Strom werden ebenfalls ausgetauscht. Der Bedarf, Wasser- und Gasleitungen zu erneuern, werde zurzeit noch geprüft. Zudem soll auch die Fahrbahn und die Gehwege der Adolfstraße inklusive der Beleuchtung erneuert werden. Vom Einbau von Schwellen wird abgesehen, außerdem schrumpft die Parkplatzanzahl von 93 auf 86 Plätze. Im Zuge der Planungen wird die Zufahrt von der Villierstraße auf die Adolfstraße angepasst. Die Einmündungsbereiche der Adolfstraße in die Kurt-Schumacher-Straße und die Leonhardstraße werden aufgepflastert. Die Adolfstraße bleibt zudem eine Fahrradstraße.

Untersuchungen der vorhandenen Baumallee hätten gezeigt, dass die Bäume überwiegend das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben. Es ist die Neuanpflanzung von 41 Bäumen in diesem Straßenabschnitt vorgesehen, so die Verwaltung.

Die Kosten für die Maßnahme liegen bei rund 930.000 Euro. Für die Maßnahme werden Straßenausbaubeiträge erhoben. Die Anlieger müssen sich über Beiträge mit rund 590.000 Euro beteiligen.


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