Aktuelle Stunde im Bundestag zu Mannheimer Messerattacke geplant

Nach dem Tod eines Polizisten bei der Messerattacke in Mannheim fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zurückhaltung in der politischen Debatte über mögliche Konsequenzen.

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Bundestagsplenum (Archiv)
Bundestagsplenum (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach dem Tod eines Polizisten bei der Messerattacke in Mannheim fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zurückhaltung in der politischen Debatte über mögliche Konsequenzen. "Mit Blick auf den Tod unseres Kollegen ist jetzt erst die Stunde der Trauer und nicht die, der politischen Forderungen", sagte GdP-Chef Jochen Kopelke der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Dieser Tod belaste alle Polizisten in Deutschland.


Wie die "Rheinische Post" weiter berichtet, soll sich auf Antrag der Unionsfraktion der Bundestag in einer Aktuellen Stunde mit der Tat und der Gewalt gegen Polizisten beschäftigen. Kopelke sagte: "Die Aktuelle Stunde ist jetzt wichtiger denn je. Der Deutsche Bundestag muss das Thema Gewalt gegen Polizisten und Messergewalt zusammen debattieren." Dann müssten auch "Entschlossenheit im Durchsetzen von Abschiebungen von Straftätern und Rückhalt für Polizisten folgen", sagte Kopelke.


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