Region. Wie ALDI Nord jüngst mitteilte, plant der Lebensmittelhändler sogenannte gemischt genutzte Immobilien. Insgesamt sollen so mehr als 2.000 Wohnungen in Kombination mit ALDI Nord Märkten entstehen - zunächst sei eine Pilotphase in Berlin geplant. regionalHeute.de fragte bei ALDI nach, ob eine Umsetzung auch in unserer Region vorstellbar wäre.
Vor allen in Ballungszentren wie Berlin, München oder Köln ist bezahlbarer Wohnraum zunehmend knapp. Dies stellt nicht nur potentielle Mieter vor Herausforderungen, sondern auch Unternehmen. Um auch zukünftig geeignete Standorte für Filialen zu finden, kam der Lebensmittelhändler ALDI nun auf die Idee den Neubau von Geschäften mit dem Bau von Wohnungen zu verbinden. Zwei Leuchtturmprojekte werden laut Aussage des Unternehmens in einer ersten Phase bereits umgesetzt. Hier werde das Konzept „Gemischt genutzte Immobilien“ exemplarisch realisiert. 200 Wohnungen sollen im ersten Schritt in den Stadtteilen Neukölln und Lichtenberg entstehen. Weitere fünfzehn Standorte in der Kombination aus ALDI Markt und Wohnungsbau befinden sich laut Aussage des Lebensmittelhändlers in konkreter Planung.
"Fokus liegt derzeit auf Berlin"
"Momentan liegt der Fokus ganz klar auf Berlin", erklärt Matthias Kräling von ALDI Nord auf Nachfrage von regionalHeute.de. Eine spätere Ausdehnung des Projekts auf andere Regionen und Ballungszentren sei laut Kräling zwar nicht auszuschließen, doch wolle man die Ergebnisse der Pilotphase zunächst abwarten. "Für die Kunden und uns stellt das Projekt natürlich eine Win-Win-Situation dar. Entsprechend gespannt sind wir, ob und wie sich das Ganze entwickelt", blickt Kräling in die Zukunft.
Eine Umsetzung des Projekt in unserer Region ist vorerst nicht geplant. Foto:
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