Alle Jahre wieder - Volle Tüten für die Tafel

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Die Schladener Tafel konnte sich über 200 Tüten mit Lebensmittel freuen. Susanne Plumenbohm und Evelin Ehlert, Harald Witt und Andreas Memmert übergaben die Tüten an die Tafel Schladen. Fotos: Anke Donner
Die Schladener Tafel konnte sich über 200 Tüten mit Lebensmittel freuen. Susanne Plumenbohm und Evelin Ehlert, Harald Witt und Andreas Memmert übergaben die Tüten an die Tafel Schladen. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Schladen. Jährlich veranstaltet Rewe Deutschland die Tüten-Aktion und unterstützt damit die Tafeln im gesamten Bundesgebiet. Auch in Schladen wechseln die Tüten, vollgepackt mit Lebensmitteln, in der Vorweihnachtszeit den Besitzer.

Das Besondere an der Aktion: Jeder Kunde hilft mit seinem Einkauf. Die vorgepackten Tüten haben einen Gesamtwert von zehn Euro und können für fünf Euro im Rewe erworben werden. So übernimmt der Kunde die Hälfte der Spende, den Rest gibt es vom Schladener Markt „on Top“. In den Tüten befinden sich Lebensmittel wie Nudeln, Säfte, Mehl, Zucker, Soßen und Tee. Mehr als 200 Tüten können in diesem Jahr zur Vorweihnachtszeit an die Tafel-Kunden ausgegeben werden. Allein 107 Tüten davon wurden von Bürgerinnen und Bürgern rund um Schladen gespendet. Den Rest hat der Markt oben drauf gepackt. „Die Bereitschaft nimmt von Jahr zu Jahr zu“, freut sich Rewe-Filialleiter Harald Witt und bedankt sich bei allen Kunden, die die Tüten gekauft und so geholfen haben. Und auch Gemeinde-Bürgermeister Andreas Memmert ist begeistert von der Spendenbereitschaft „seiner“ Gemeinde. „Es ist einfach klasse, dass die Spenden so zunehmen. Nicht nur bei der Tafel. Die Spendenbereitschaft hier bei uns ist ungebrochen und es ist wirklich schön, Bürgermeister solch einer Gemeinde zu sein“, so Memmert, der betont, dass der Markt in Schladen immer ein verlässlicher Partner sei, gehe es um die Unterstützung sozialer Projekte.

Noch am selben Tag, kurz nachdem sich die Türen zur Schladener Tafel geöffnet hatten, wurden die ersten Tüten von den beiden ehrenamtlichen Helferinnen Susanne Plumenbohm und Evelin Ehlert verteilt. „Durch die Flüchtlinge in unserer Gemeinde haben wir schon mehr Kunden. Das können wir aber gut auffangen, weil wir auch mehr Spenden bekommen“, sagt Susanne Plumenbohm.


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